Das sagten der Kreisvorsitzende und Kreisbeigeordnete Hermann Marx und der Vorsitzende des FDP-Gemeindeverbandes Kyllburg Paul Winter übereinstimmend.

Zu der Versammlung in Oberkail waren neben den Parteimitgliedern auch rund ein Dutzend Gäste mit Interesse an der liberalen Politik vor Ort gekommen. „Die Zahl der Parteimitglieder ist nicht so hoch, die Zustimmung in der Bevölkerung für eine liberale Politik vor Ort ist jedoch deutlich größer“, sagte Paul Winter.

Die Kyllburger Liberalen wollen sich unter anderem für den Erhalt der Grundschulen vor Ort einsetzen.

„Auch wenn es unter Umständen wirtschaftlich sinnvoll erscheint, alle Grundschulen in Kyllburg zu konzentrieren, stehen im Mittelpunkt unserer Überlegungen die Familien und damit die Kinder vor Ort“, sagte Werner Schmitt.

Als weiteres Ziel nennen die Liberalen die Notwendigkeit, im Verbandsgemeinderat eine ausgewogene Verteilung der Mandate zu erreichen. Die Vorherrschaft einzelner Parteien mit den damit einhergehenden Nachteilen könnten durch eine starke FDP-Fraktion aufgefangen werden, hieß es weiter.

Derzeit ist nur Paul Winter, und das in der vierten Wahlperiode, Mitglied im VG-Rat. Angestrebt wird ein zweites oder gar drittes Mandat.

Auf dem Wahlvorschlag der FDP stehen zwölf Bewerber. Die sind jeweils mit Doppelnennung registriert. Damit füllen die Kandidaten die 24 Mandatsplätze vollständig aus: Platz 1/2 Paul Winter, Malbergweich; Platz 3/4 Werner Schmitt, Neidenbach; Platz 5/6 Uwe Mühlen, Burbach-Neustraßburg; Platz 7/8 Anita Schmitt, Neidenbach; Platz 9/10 Josef Zender, Oberkail; Platz 11/12 Horst Bales, Malbergweich; Platz 13/14 Josef Willems, Malberg; Platz 15/16 Michael Hugo, Steinborn; Platz 17/18 Ludwin Weber, Badem; Platz 19/20 Hermann-Josef Müller, Gindorf; Platz 21/22 Lydia Petrasch, Oberkail; Platz 23/24 Urban Elsen, Malbergweich. noj/ca