Luxemburg-Pendler: Das müssen Grenzgänger beachten bei Lohn, Recht und Steuern
Foto: Roland MorgenTäglich pendeln viele Menschen aus der Region Trier nach Luxemburg. Sie arbeiten dort im Bankensektor, in der Bauwirtschaft, in der Pflege. In unserer Kolumne „Grenzgänger“ gehen Volksfreund-Experten und die Redaktion aktuellen Fragen zu Beruf, Lohn und Steuerrecht im deutsch-luxemburgischen Verhältnis nach. Nachfolgend eine Übersicht jüngster Beiträge:
Update · Luxemburg hat neben dem Nationalfeiertag noch einen weiteren Feiertag, zu dem es in Deutschland kein Gegenstück gibt. Die Gesamtzahl ist aber ähnlich wie in den meisten Bundesländern.
Die Ausweitung der 19-Tage-Regelung für Luxemburg-Pendler ist weiter fraglich - während Belgien und Frankreich mit 34 und 48 Tagen vorpreschen.
Im Doppelbesteuerungsabkommen mit Luxemburg gibt es für deutsche Grenzgänger bei der Besteuerung eine Ausnahme. Was Pendler dabei beachten sollten, um nicht finanzielle Nachteile zu haben, darüber informiert unsere heutige Kolumne.
Nur noch vier Tage in der Woche arbeiten? Geht es nach Luxemburgs Arbeitsminister Georges Engel (LSAP), könnte das Großherzogtum schon bald flexiblere Arbeitszeitregelungen testen. Eine Studie soll dazu Daten sammeln.
900 Millionen Euro weniger Einkommen für Grenzgänger in Luxemburg: Das befürchtet die größte Gewerkschaft OGBL, wenn der von Luxemburgs Regierung geplante „Solidaritéitspak“ umgesetzt wird.
James Marsh ist seit 1. April Geschäftsführer der deutschen Grenzgänger-Sektion der Gewerkschaft OGBL. Sein Job: Für Tausende Pendler in den Luxemburger Betrieben eine gleichgewichtige Arbeitnehmervertretung aufbauen. Als Ex-Profi-Sportler, Tourismus-Manager, Ex-Gewerkschaftssekretär und Hobby-Musiker profitiert er dabei von Einsatzwillen und Kampfgeist.
Gute Nachricht für alle Luxemburg-Pendler: Löhne, Gehälter und Renten steigen im Ländchen ab 1. April. Davon profitieren auch gut 35.000 Grenzgänger aus der Region Trier.
Ex-Landrat Joachim Streit und 200 Mitglieder der Deutsch-Luxemburgischen Wirtschaftsinitiative fordern eine Erhöhung der steuerfreien Arbeitstage zu Hause. Was das bedeuten würde und worauf Grenzgänger jetzt achten müssen.
Grenzgänger aufgepasst: Am 30. Juni endet die Ausnahmeregelung für das Arbeiten im Home-Office. Was das für Luxemburg-Pendler bedeutet.
Wer in Luxemburg arbeitet, kann dank der gestiegenen Inflation mit einer Lohnerhöhung rechnen. Aber wann? Die Regierung will bis Ostern warten, die Gewerkschaften nicht. So geht es weiter.