137 Kinder besuchen derzeit die zweizügige Irscher Grundschule, 30 ABC-Schützen sind auf die beiden ersten Klassen aufgeteilt, das Kollegium besteht aus zwölf Pädagogen.
Schulleiterin Doris Thielen: "Wir können durchaus noch zusätzliche Schüler aufnehmen. Ich habe daher Schuldezernentin Angelika Birk angeschrieben und vorgeschlagen, dass die Kinder aus dem künftigen Neubaugebiet BU 13 zwischen Tarforst und Filsch in Irsch eingeschult werden - das würde die Tarforster Grundschule entlasten. Außerdem fährt der Schulbus aus Filsch ohnehin an BU 13 vorbei und hat noch Platz, da würden also keine zusätzlichen Kosten entstehen. Insgesamt finde ich das Schulentwicklungskonzept vernünftig. Bei zurückgehenden Schülerzahlen ist es sicher nicht möglich, alle Schulen zu erhalten."
Schulelternsprecherin Ulrike Willens-Karl: "Wir haben ein sozial homogenes Einzugsgebiet und dadurch ein sehr gutes Milieu an der Schule. Auch gibt es unter den Eltern eine große Bereitschaft, sich für die Schule zu engagieren. Schön wäre es, wenn das Schulentwicklungskonzept später auch tatsächlich dazu führen würde, dass die verbleibenden Schulen mehr Geld für Sanierung, baulichen Erhalt und die Ausstattung insgesamt erhalten."
Ortsvorsteher Karl-Heinz Klupsch: "Wegen unseres großen Neubaugebiets mit vielen jungen Familien ist es äußerst wichtig, dass unsere Grundschule erhalten bleibt. Wir haben allerdings auch mit nichts anderem gerechnet, schließlich ist die Schule stabil zweizügig und nimmt auch Kinder aus dem Landkreis auf." woc