Grüne Lunge stark beschädigt Rettung für Alleenring - Bald weniger Parkflächen, dafür Oase für alle?

Trier · Um die grüne Lunge der Innenstadt von Trier steht es nicht gut. Mit einem Millionenprojekt soll der Alleenring gerettet werden. Doch es geht dabei noch um viel mehr als Bäume.

Der Bereich zwischen Balduinsbrunnen und Porta Nigra soll mit Geld vom Bund parkähnlich ausgebaut werden.  Wer genau hinsieht, erkennt, dass auch hier viele Bäume geschädigt sind. Christian Thesen (Abteilungsleiter StadtGrün) zeigt auf eine markante Stelle.

Der Bereich zwischen Balduinsbrunnen und Porta Nigra soll mit Geld vom Bund parkähnlich ausgebaut werden. Wer genau hinsieht, erkennt, dass auch hier viele Bäume geschädigt sind. Christian Thesen (Abteilungsleiter StadtGrün) zeigt auf eine markante Stelle.

Foto: Rainer Neubert

Es steht nicht gut um den Alleenring. „Etwa 40 Prozent des alten Baumbestands sind bereits geschädigt“, sagt Umweltdezernent Thilo Becker. Mittelfristig würde dieser Baumbestand der grünen Lunge für die Innenstadt verloren gehen. Doch dank 4,2 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ des Bundes soll das verhindert werden. Es geht dabei um weit mehr als um Ersatzpflanzungen für die zum Teil mehr als 100 Jahre alten Bäume.