Politisches Frühstück in der Martin-Grundschule

Trier-Nord · In der Diskussion um den Schulentwicklungsplan der Stadt hat die Martin-Grundschule in Trier-Nord ihre Vorzüge Vertretern der Stadtratsfraktionen präsentiert.

Trier-Nord. Mit guten Argumenten darlegen, wie wichtig der Erhalt der Martin-Grundschule ist: Dieses Ziel verfolgten Vertreter der Schule mit einem politischen Frühstück. Der Einladung folgten Markus Nöhl (SPD), Matthias Melchisedech und Thomas Albrecht (CDU), Karl-Josef Gilles (FDP), Margret Pfeiffer-Erdel (FWG), Gerd Dahm (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Ortsvorsteherin Maria Duran-Krämer (SPD) und Markus Leineweber, Hausoberer des Brüderkrankenhauses Trier. Eltern von Schülern hatten den Frühstückstisch gedeckt. Lehrer und Eltern betonten, bei der Schule gehe es nicht nur um einen Ort lebendigen Lernens, sondern auch um einen festen Bestandteil des sozialen Lebens im Maar-Viertel. Sie verwiesen auf die enge Zusammenarbeit mit den benachbarten drei Kindertagesstätten und zwei Horten. Eltern führen die Schülerbücherei in Eigenregie und unterstützen Schüler als Lesepaten. Neben der täglichen Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung von 12 bis 16 Uhr bietet der Elternförderverein auch Ferienprogramme an. Das Brüderkrankenhaus unterhält neben zwei Kitas auch den Hort St. Monika, dessen Kinder alle die Martin-Grundschule besuchen. Markus Leineweber sagte, eine Schließung der Schule würde diese idealen Arbeitsbedingungen erheblich verschlechtern. Das Krankenhaus habe auch kein Interesse am Kauf des Schulgrundstücks. red/cus

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