Wie seit je her sind die Rock-am-Ring-Park und -Zeltplätze an die allgemeinen Nürburgring-Campingflächen angelehnt. Ob etwas abgeschieden auf B5, direkt am Eingang auf B2 oder auf dem Kultplatz C2 mit gefühlten 50 Prozent Steigung im ewig langen Weg zum Festivalgelände - grundsätzlich entscheidet hier die individuelle Vorliebe. Und bei denen, die zu spät kommen entscheiden das Glück oder eben die Parkplatz-Einweiser.

Seit einigen Jahren sind - zum Ärgernis vieler Ringrocker - Zelt- und Parkflächen bekanntermaßen strikt getrennt. Wo man noch Anfang des letzten Jahrzehnts direkt neben seinem Auto (und oft auch ohne Festivalticket) zelten konnte, wachen heute mehr Sicherheitskräfte denn je darüber, dass die neuen Ring-Spielregeln für Besucher auch eingehalten werden.
Heißt: Ohne gültiges Festivalticket kommt man weder auf den Park- noch auf den Zeltplatz und mit einem Gefährt auch sicher nicht auf Letzteren.

Jedenfalls: Wer seinen Wunschplatz belegen möchte, sollte rechtzeitig am Ring sein.

2012 gibt es übrigens erstmals eine "Green-Camping"-Area. Auf D4, D6 und D7 in der Nähe des B-Eingangs (Nordwestlich hinter dem Ring aus Richtung Trier kommend) soll es ruhiger zugehen. Stromaggregate und damit laute Musikanlagen sind dort gänzlich verboten. Und insgesamt wird dort auch auf eine etwas umweltbewusstere Art beim Camping geachtet. Heißt: Zelt abfackeln unerwünscht!
Mehr zum Green Camping lest ihr hier.

volksfreund.de stellt hier die offiziellen Übersichtskarten der Park- und Campingplätze des Rock-am-Ring-Veranstalters MLK zum Download als PDFs zur Verfügung (Stand: 25. Mai 2012).