Bandkritik Regen? Wind? Egal! Mit den Murphys bricht der Wahnsinn aus

Nürburgring · Die Dropkick Murphys bringen am Samstag die frierenden Fans bei Rock am Ring zum Toben.

 Die irisch-amerikanische Kombo Dropkick Murphys bringt am Samstagabend bei Rock am Ring die frierenden, durchnässten Fans vor der Volcano Stage zum Toben.

Die irisch-amerikanische Kombo Dropkick Murphys bringt am Samstagabend bei Rock am Ring die frierenden, durchnässten Fans vor der Volcano Stage zum Toben.

Foto: Trierischer Volksfreund/Julia Nemesheimer

Irland. Die grüne Insel. Trinkfeste Menschen, die gerne melodische und traurige Lieder singen. Kann man natürlich so sehen, wenn man will. Die Dropkick Murphys haben mit traurigen Liedern allerdings nicht viel im Sinn. Okay, die Jungs kommen ja auch aus den USA, auch wenn einige von ihnen irische Wurzeln haben. Dennoch verstehen sie was von Irish Folk, kein Zweifel. So schaffen sie es auch, eine frierende und durchnässte Fanmenge am frühen Samstagabend zum Tanzen und Toben zu bringen.

Ein Dudelsackträger in Kilt und Uniform spielt ,,Scotland the Brave" - das ist zwar nicht irisch, aber jeder kennt es. Und los geht die Party. Der Hardcore-Folk der Murphys lässt in allen Wellenbrechern sofort energische Moshpits entstehen. Die Sänger Al Barr und Ken Casey geben alles und nutzen die Stunde, in der man sie auf die Fans loslässt, optimal aus.

Fazit: Das war ganz klar eines der Highlights des bisherigen Ringprogramms.

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