Stichwahl: Keine deutliche Mehrheit in Hallschlag

Jünkerath · Die Bürger der Verbandsgemeinde Obere Kyll haben darüber abgestimmt, wer ihren Gemeinden als Ortsbürgermeister vorstehen wird. Allein in Hallschlag mussten sich die Wähler zwischen mehreren Kandidaten entscheiden.

Jünkerath. In 13 von 14 Orten der Verbandsgemeinde Obere Kyll stimmte der Wähler über die Ortsbürgermeister ab. Die Qual der Wahl stellte sich aber nur in Hallschlag: Amtsinhaber Hans-Jürgen Breuer, Susanne Orzekowsky und Dirk Weicker kämpften um den Bürgermeisterstuhl. Keiner erlangte die absolute Mehrheit. Breuer (37,83 Prozent) tritt nun gegen Weicker an (33,91 Prozent). Susanne Orzekowsky holte 28,26 Prozent.
Starkes Ergebnis für den neuen Ortsbürgermeister in Birgel: Elmar Malburg erhielt 89,02 Prozent. In Esch wurde Edi Schell bestätigt (75,9 Prozent).
Franz-Josef Hilgers bleibt in Feusdorf der Ortschef (80,4 Prozent). In Jünkerath bleibt Rainer Helfen Ortsbürgermeister mit 86,7 Prozent.
Wiederwahl auch für Walter Schneider in Kerschenbach bei 84,34 Prozent. Alles beim Alten in Lissendorf: Lothar Schun holte 83,3 Prozent. Cornelius Dahm bleibt Gemeindeschef in Ormont (73,8 Prozent).
In Reuth bestätigten 76,92 Prozent der Wähler Ewald Hansen, in Scheid Willi Heinzius (77,27 Prozent) in ihren Ämrtern. 94,77 Prozent der Wähler in Schüller sprachen sich wieder für Guido Heinzen aus.
In Stadtkyll bleibt Harald Schmitz Gemeindechef (83,04 Prozent), im Ortsteil Schönfeld wurde Carmen Mies mit 81,58 Prozent als Ortsvorsteherin bestätigt.
In Steffeln stand das Ergebnis noch nicht fest. Es zeichnete sich aber gegen Abend eine Wiederwahl von Werner Schweisthal ab. aff/fpl

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