ANZEIGE

Suzuki S-Cross & Vitara – Fit für den urbanen Neustart

 

Suzuki S-Cross

Suzuki startet in Deutschland nochmal durch. Dafür wurden die Crossover-Modelle S-Cross und Vitara nun aufgepeppt. Vor allem an der Optik des einstigen SX-4 S-Cross haben die Japaner gefeilt. Dabei hat der nun nur noch S-Cross genannte Fünftürer sein Kürzel eingebüßt, dafür aber an Ausstrahlung und Ausstattung gewonnen. Die aufrechtere Frontpartie, der größere Kühlergrill mit Chromspange und die schmalen LED-Scheinwerfer als auch die stärker konturierte Seitenlinie mit eckigen Radkästen sowie markante LED-Heckleuchten geben dem Crossover nun die klassische SUV-Erscheinung.

 

Deutlich zeitgemäßer und leichter zu handhaben sind Cockpit und Armaturentafel mit dem neuen Audiosystem, das statt des integrierten nun einen frei stehenden und höher plazierten Multimedia-Touchscreen besitzt. In der Basisausstattung Comfort nur als 7-Zoll-Display, ist er in der Version Comfort+ als hochauflösender Neun-Zoll-Bildschirm ausgeführt, über den sich Bord-, Fahr- und Audio Infos abrufen lassen wie auch Navigationshinweise und Bilder der 360-Grad-Kamera angezeigt werden können. Während die beiden letztgenannten Features der Topversion vorbehalten bleiben, ist das neue Fahrassistenz- und Sicherheits-Paket in allen S-Cross serienmäßig verbaut. Dazu zählen vom adaptiven Tempomat mit Stop&Go-Funktion über einen Toter-Winkel-, Müdigkeits- und Kollisionswarner mit Notbremse bis zum Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff, Ausparkassistent und Verkehrszeichenerkennung vieles, was in der Klasse längst nicht überall zur Werksausrüstung gehört. Das gilt ebenso für die kabellose Smartphone-Integration via Apple Car-Play und Android Auto. Auch unter der Motorhaube bleibt zunächst alles beim Alten. Der bekannte 1,4-Liter-Mildhybrid-Turbobenziner mit Startergenerator tut hier mit seinen 129 PS (95 kW) souverän seinen Dienst. Wobei der 10 kW starke E-Motor den Verbrenner vor allem beim Anfahren unterstützt, indem er bei niedriger Drehzahl für Schub und so für eine spontanere und gleichmäßigere Beschleunigung sorgt. Auf der Straße funktioniert das erstaunlich gut. Der S-Cross spurtet in 9,5 Sekunden auf Tempo 100, wobei serienmäßig ein 6-Gangschaltgetriebe, gegen Aufpreis auch eine komfortable Sechs-Stufen-Automatik, die Kraft koordiniert. In beiden Fällen sollen so bis zu 195 km/h möglich sein. Der S-Cross ist neben seinem standardmäßigen Frontantrieb optional (gegen Aufpreis) in beiden Ausstattungen auch mit dem Allgrip-Select-Allradsystem zu haben. Der Fahrer kann dazu über einen Drehregler vier verschiedene Einstellungen „Auto“, „Sport“, „Snow“ sowie „Lock“ mit starrer Kraftverteilung im Verhältnis 50:50 wählen.

Suzuki S-Cross & Vitara – Fit für den urbanen Neustart-2
Suzuki Vitara Fotos: Autoren-Union Mobilität/Suzuki

Suzuki hat für die zweite Jahreshälfte einen Vollhybridantrieb für den S-Cross angekündigt, bei dem ein 1,5-Liter-Benziner plus Elektromotor über ein automatisiertes Schaltgetriebe 115 PS (85 kW) Systemleistung auf die Straße bringen soll. Wie das aussehen wird, lässt sich schon jetzt im kleineren City-SUV Vitara erfahren. Der nur 4,17 Meter kurze Bestseller im Suzuki-Modellprogramm, von dem der deutsche Importeur im vergangenen Jahr knapp 8500 Autos zulassen konnte, ist neben seinem 1,4-Liter-Turbobenziner mit 129 PS schon jetzt mit eben dieser Antriebskombination zu haben. Herzstück des „1.5 Dualjet Hybrid AGS“ ist ein 24 kW starker E-Motor, der nicht nur den 102 PS (75 kW) starken Vierzylinder-Saugbenziner unterstützt, sondern den Vitara auch allein antreiben kann – wenn auch je nach Fahrsituation nur ein bis zwei Kilometer weit. Im gemeinsamen Wechselspiel kommt der Vollhybrid dann auf eben jene 85 kW (115 PS) Systemleistung. Beim Bremsen und Gas lupfen gewinnt der E-Motor als Generator die Energie zurück und speichert sie in der Lithiumionen-Hochvolt-Batterie. Auch der Vitara Vollhybrid ist in beiden Motorisierungen mit Front- oder Allradantrieb zu haben.

Mehr zum Thema