Das Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ gilt längst nicht mehr. Die Anforderungen im Berufsleben sind in den vergangen Jahren stetig gestiegen. Durch vielfältige Möglichkeiten kann man sich höher und besser qualifizieren, umschulen oder auch etwas ganz Neues erlernen, um im Job weiterzukommen. Beim Vorankommen auf der Karriereleiter gibt es viele Optionen. Eine erfolgreiche Selbstständigkeit oder eine bessere Position als Angestellte oder Angestellter, aber auch eine berufliche Umorientierung oder ein nachgeholter Abschluss. Viele Karrieren verlaufen heute nicht mehr geradlinig:
Attraktive Weiterbildungs-Möglichkeiten gibt es zahlreiche. Mittlerweile hat jeder die Möglichkeit, die Karriereleiter empor zu klettern. Denn das „lebenslange Lernen“ ist nicht einfach aus der Luft gegriffen. Eine Ausbildung zu absolvieren und dann lebenslang die gleiche Tätigkeit auszuüben, ist heute kaum vorstellbar. Jeder lernt ein Berufsleben lang, denn immer kommen neue Entwicklungen auf Arbeitnehmer zu. Die Arbeitswelt verändert sich. „Qualifizierung“ ist deswegen mehr als ein Schlagwort. Es ist für viele Beschäftigte Teil des Arbeitsalltages.
Wer die Wahl hat aus dem riesigen Angebot von Weiterbildungen die richtige auszusuchen, hat auch die Qual. Es hilft, wenn man sich zunächst darüber klar wird: Wo liegen eigene Stärken, wo die Schwächen? Welche Qualifikationen hat man, welche werden im Beruf gebraucht? Was sind persönliche Interessen? Kann auf vorhandenen Kenntnissen aufgebaut werden? Fehlt ein bestimmter Abschluss? Soll ein Zertifikat erworben werden, um die Karriere zu fördern?
Unter anderem hilft hier die Agentur für Arbeit weiter. Zudem kann man klären, ob die Kosten für eine Qualifizierung im Rahmen der beruflichen Weiterbildungsförderung übernommen werden können.