Was macht Ihren Stadtteil besonders?

Die Nähe zur Innenstadt (Einkaufsmöglichkeiten), die gute Anbindung mit dem Hauptbahnhof Wittlich sowie der Autobahn und dem Hochmoselübergang machen Wengerohr zu einem beliebten Wohnort. Durch die neue Kita, die Grundschule und die vielen Arbeitsplätze im Gewerbegebiet Wengerohr sind es auch vermehrt junge Familien, die nach Wengerohr ziehen.
     

Was zeichnet die Gemeinschaft in Ihrem Stadtteil besonders aus?

Es sind unsere Vereine und ehrenamtlichen Helfer, die in Wengerohr ein attraktives Freizeitprogramm anbieten wie zum Beispiel der regelmäßige Männertreff, der Montagskaffee, Theater, Konzerte, Kleinkunst im Jugend- und Bürgerhaus oder die jährliche Kirmes mit der Vereinsgemeinschaft. Aber auch die vielen Bürger verschiedener Nationalitäten, die hier friedlich zusammenleben, machen unseren Stadtteil so besonders.

Was sind die nächsten Projekte, die in Ihrem Stadtteil angegangen werden?

Gemeinsam mit unseren Nachbarn in Bombogen kämpfen wir seit Jahren für eine Verbindungsspanne von der L 55 zwischen Bombogen und Ürzig zum Industriegebiet Wengerohr zur Entlastung der Stadtteile Wengerohr und Bombogen. Diesem Wunsch werden wir mit einer bereits durchgeführten Unterschriften-Sammlung nun noch einmal Nachdruck verleihen. In diesem Jahr wird es noch größere Baumpflanzungen als Ausgleichflächen zwischen dem Wohn- und Gewerbegebiet in Wengerohr geben. Hinter dem Jugend- und Bürgerhaus und dem Wohngebiet Bornweg planen wir einen Obst- und Lehrgarten als Naherholungsfläche und Lehrgarten für Kita und Grundschule.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft Ihres Stadtteils?

Wengerohr sieht die Ansiedlung der Gewerbebetriebe stets positiv, aber man würde sich eine schnellere und intensivere Umsetzung von Flächen und Ausgleichsmaßnahmen wünschten, die den Ort ökologisch und gestalterisch aufwerten. Seit einiger Zeit versuche ich die Ansiedlung eines Nahversorgers (Lebensmittelmarkt) für Wengerohr zu erreichen, was sich durch die gesetzliche Flächenbegrenzung auf 800 Quadratmeter als sehr schwierig gestaltet. Eine entsprechend große Fläche in exponierter Lage ist für ein solches Projekt reserviert. Bewerber können sich gerne bei mir melden. Natürlich wünsche ich mir, dass wir diese Corona-Pandemie alle gesund überstehen und dass unser reges Vereinsleben wieder in Fahrt kommt.