Viele Maßnahmen für die Gesundheit
Dazu zählen Krankengymnastik, Sozialdienst, seelsorgerische Betreuung, psychoonkologische Betreuung, die Stomatherapie, die Ernährungsberatung, Informationen über genetische Themen und die Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen.
„Wir helfen gerne dabei, damit das Leben zu Hause wieder gelingt“, betont Gastroenterologe Dr. med. Erwin Rambusch. Er ist stellvertretender Leiter des Darmzentrums. Er weiß, dass es nur wenige Anzeichen für Darmkrebs gibt. Ein Hausarzt sollte aufgesucht werden, ändern oder wenn Blut im Stuhl ist. Wichtig ist ihm auch die regelmäßige Darmspiegelung ab dem 50. Lebensjahr bei Männern und ab dem 55. Lebensjahr bei Frauen.
Und zuletzt können Menschen das Risiko senken, an Krebs zu erkranken, wenn sie nicht rauchen, wenig Alkohol trinken, wenig rotes Fleisch essen.
Ausgezeichnete Behandlung
Garantiert wird dies unter anderem auch durch die Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft. Das Darmzentrum am Klinikum Mutterhaus ist schon seit dem 20. Januar 2009 nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert und somit das erste seiner Art in Trier. Eine weitere Auszeichnung hat es als Teil des Viszeralonkologischen Zentrums sowie des Onkologischen Zentrums 2019 erhalten – ebenfalls von der DKG. Laut Landeskrankenhausplan ist das Onkologische Zentrum am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen als „CC“ (Cancer Center) in Rheinland-Pfalz ausgewiesen – als einziges in der Region Trier.
Das Onkologische Zentrum
Jedes Jahr erkranken etwa 500 000 Menschen in Deutschland neu an Krebs. Aber das muss nicht immer böse enden. Im Onkologischen Zentrum am Klinikum Mutterhaus Mitte finden Patienten mit Krebserkrankungen eine zentrale Anlaufstelle für Diagnose und Therapie. Wird ein Patient von seinem Arzt in eines der Zentren überwiesen, übernehmen die Klinikärzte alle notwendigen Untersuchungen. Das Therapiekonzept wird dann in der interdisziplinären Tumorkonferenz besprochen, in der die Fachleute miteinander und meist auch mit den betreuenden Hausärzten und niedergelassenen Fachärzten beraten. Jeder einzelne Patient wird dort vorgestellt und gemeinsam wird die für ihn beste Therapie ausgewählt.
Wir sind für Sie da!
Telefonhotline am 24. März von 15 – 17 Uhr
Dr. med. Erwin Rambusch
Leitender Oberarzt
Gastroenterologie
Tel. 0651 947-84560
Themen: Vorsorge & Unternehmensaktion „Stopp Darmkrebs“
Dr. med. Michael Unverfehrt
Leitender Oberarzt Chirurgie 1 und Koordinator Darmzentrum
Tel. 0651 947-84561
Themen: Operative Therapie bei Darmkrebs & Nachsorge
Dr. med. Rolf Mahlberg
Leiter Onkologisches Zentrum
Tel. 0651 947-84562
Thema: Interdisziplinäre Versorgung im Onkologischen Zentrum
Dr. med. Birgit Siekmeyer
Stv. Leiterin Onkologisches
Zentrum und Chefärztin der
Strahlentherapie
Tel. 0651 947-82863
Thema: Die Strahlentherapie im Onkologischen Zentrum