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Gesund und Fit: Schwimmbäder

Schwimmen ist auch bei älteren Menschen beliebt. Das Körpergewicht beträgt im Wasser wegen der Auftriebskraft nur ein Siebtel des tatsächlichen Gewichts.Die Bewegung unter Wasser schont die Gelenke, kräftigt die Muskulatur von Rücken, Schultern und Beinen sowie die tiefe Muskulatur und fördert die Ausdauer. Der Körper wird sanft massiert und das Herz-Kreislauf-System angeregt. Schwimmen ist besonders gut geeignet, um die Kondition zu steigern. Das ist wie Treppensteigen oder Spazierengehen: je öfter man es macht, desto einfacher wird es.Gut für das HerzWer ein- bis zweimal in der Woche schwimmt, tut auch seinem Herz etwas Gutes, da die Herzfrequenz sinkt. Die bessere Durchblutung wirkt sich positiv aus. Der Stoffwechsel verbessert sich, und das Immunsystem wird gestärkt. Zudem fördert die gleichmäßige Bewegung den Stressabbau. Ist man sich seiner Schwimmkenntnisse nicht mehr ganz sicher oder möchte die Technik verbessern, sollte eine Auffrischung erfolgen. In vielen Schwimmbädern und Sportvereinen gibt es mittlerweile entsprechende Angebote. Darunter sind auch spezielle Schwimmkurse für Erwachsene und Senioren. Bei Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder anderen Herz-Kreislauf-Problemen sollte vorab zur Sicherheit der Hausarzt kontaktiert werden. Nach eigenen Angaben kann etwa jeder vierte Erwachsene nicht oder nur schlecht schwimmen, so die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Für das Schwimmenlernen ist es aber nie zu spät. Dabei geht es vor allem erst einmal darum, Ängste zu überwinden, die oft dafür verantwortlich sind, dass Erwachsene als Kind das Schwimmen nicht richtig oder gar nicht gelernt haben.   

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