Die Beisetzung eines geliebten Menschen wird in der Regel von trauernden Angehörigen in Auftrag gegeben. Wer allerdings nichts dem Zufall überlassen möchte, der kann noch zu seinen Lebzeiten mit einer Bestattungsvorsorge – wie der Name schon sagt – vorsorgen.
Eine Bestattung gehört zu den besonders sensiblen Dienstleistungen. Deshalb muss die professionelle Beratung ebenso einfühlsam wie kompetent sein. Da die wenigsten wissen, was im Todesfall zu tun ist, steht der Bestatter hier hilfreich zu Seite. Denn wer nicht gut beraten wird, kann bei der Trauerfeier einiges falsch machen oder auch versäumen. Da es keine Generalprobe und keine Wiederholungsmöglichkeit bei einer Beerdigung gibt, lässt sich eine schlechte Trauerrede ebenso wenig rückgängig machen wie eine anonyme Beisetzung. Vieles muss also in diesen schweren Stunden bedacht und entschieden werden. Es gilt die letzte Ruhestätte auszuwählen und noch vieles andere mehr.
Die Bestatter der Region wissen genau, was zu tun ist und geben den Hinterbliebenen Raum zum Trauern. Auch bei Bestattungen werben Discount-Dienstleister mit immer niedrigeren Preisen. Eine Umfrage des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur zeigt allerdings, dass für die Deutschen nach wie vor der Wert einer würdevollen Beisetzung im Vordergrund steht und nicht der Preis.nWer schon einmal eine Bestattung in Auftrag gegeben hat, weiß, was damit alles in organisatorischer und emotionaler Hinsicht verbunden ist. Zudem: der Tod eines nahe stehenden Menschen ist mit vielen schmerzlichen Emotionen verbunden. Der Tod zerreißt das Geflecht von Rollen, Funktionen und Beziehungsstrukturen und verändert tief greifend die Dynamik und das seelische Gleichgewicht von Familien, Partnerschaften oder auch jedes Einzelnen. Doch man muss mit seiner Trauer nicht allein bleiben. Trauerbegleitung leisten Angehörige oder Freunde und auch professionelle Helfer.
