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Eine Küche für alle Generationen

  

Eine Küche für Klein, Groß, Jung und Alt: Dank innovativer Hubmodule lassen sich Arbeitsplatten, Spüle, Kochfeld und Unterschränke im Handumdrehen auf die gewünschte Höhe einstellen Foto: HLC/Kimocon

Die Nachfrage nach Massivholzmöbeln steigt von Jahr zu Jahr. Dementsprechend finden sich auch immer mehr holzbasierte Möbel in den Möbelhäusern wieder. Doch nicht jedes Möbelstück mit Holzstruktur ist tatsächlich in einem Stück aus dem Naturprodukt gefertigt – ein prüfender Blick hilft. Um massive Tische, Schränke & Co. zu erkennen, müssen Endverbraucher auf die natürlichen Merkmale von Massivholz achten. Sie machen jedes massive Möbelstück zu einem echten Unikat. Jedes Bauteil eines Massivholzmöbels muss an einer Seite Jahresringe aufweisen – sonst ist es nicht aus Massiv- oder Vollholz gefertigt. Der Fachmann spricht hierbei von der sogenannten Stirn- oder Hirnholzseite. Um diese zu erkennen, muss ein Baumstamm im 90°-Winkel zu seiner Wuchsrichtung gesägt sein. Bei einem rechteckigen Brett beispielsweise ist meist die kürzere Seite die Stirnseite, da jeder Baum so möglichst ressourceneffizient zu möglichst vielen großformatigen Bauteilen verarbeitet werden kann. Hinzu kommt, dass die Längsfasern im Holz große Stabilität bieten, die sich auf das Möbelstück überträgt.

Ein weiteres Erkennungsmerkmal von Massivholz bieten die natürlichen Poren des Holzes. Auch sie finden sich stirnseitig wieder und erinnern an kleine Nadelstiche.

Außerdem gibt es auch Baumarten, die ein sogenanntes Kernholz bilden, welches sich ebenfalls an der Stirnholzfläche gut erkennen lässt. Es besitzt einen rundlichen dunklen Mittelteil, welcher zum Rand hin heller wird. Furnierte Möbel besitzen zwar oberflächlich eine dünne Holzschicht, jedoch keine Jahresringe, weil das Oberflächenmaterial an der Stirnseite zu dünn ist. Wie der Name schon sagt, entstehen Jahresringe im Holz Jahr für Jahr und bilden damit das Dickenwachstum eines Baumes ab. Im Frühjahr wachsen die Ringe schneller und breiter, da der Baum „im Saft steht“. Im Herbst und Winter nimmt die Nährstoffversorgung ab und damit auch die Jahresringbildung im Holz. Dementsprechend sind auch die Poren weitaus kleiner und lassen sich nur noch unter dem Mikroskop erkennen – selbst bei der Eiche. An einer kompletten Baumscheibe können auch die einzelnen Jahresringe gezählt und so das Alter des Baumes bestimmt werden. 
   

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