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Pflegemitarbeiter verdienen mehr Anerkennung

   

Foto: Adobe Stock

Das Datum ist nicht zufällig gewählt, sondern erinnert an den Geburtstag der Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale.Gerade in diesen Zeiten zeigt sich, wie hoch der Stellenwert der Pflegekräfte ist oder eigentlich sein müsste. Pflege ist ein Beruf für die Zukunft und verdient finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung. Denn noch nie wurden die Pflegeberufe so hoch geschätzt wie in Zeiten von Corona. Sie arbeiten mit großem Engagement in den verschiedensten Bereichen: Pfleger und Betreuer – sie alle sind derzeit gefragter denn je. Sie stoßen täglich an ihre Grenzen und gehen sogar noch zwei Schritte über sie hinaus. Sie sind zudem Seelentröster und vermitteln Nähe in der Zeit des Abstands.       

   

Jährlich am 12. Mai wird der Internationale Tag der Pflege gefeiert.

Die Corona-Pandemie führt allen vor Augen, wie wichtig die Versorgung von kranken, pflegebedürftigen und alten Menschen ist. Mit dem Internationalen Tag der Pflege soll die Bedeutung der Pflege wenigstens ein Stück weit in den Fokus gerückt werden.
      

Wer war Florence Nightingale    

Die Britin Florence Nightingale verschrieb sie sich gegen den Willen ihrer Eltern der Pflege kranker und leidender Mitmenschen. Nach ihren Erlebnissen im Krimikrieg eröffnete sie in London am 15. Juni 1860 die Nightingale Training School for Nurses – die erste Schwesternschule in England, in der die Ausbildung zur Krankenschwester unter ärztlicher Anleitung und nach damals modernen wissenschaftlichen Maßstäben erfolgte. Dafür entwickelte sie Standards zur gezielten Ausbildung von Krankenpflegern und legte damit den Grundstein zur Etablierung der Pflege als eigenständige Profession.

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