Gute Voraussetzungen für einen niedrigen Energiebedarf besitzen moderne Häuser in Fertigbauweise. Eine ökologische Gebäudedämmung, eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher sowie eine sparsame Frischluft-Wärmetechnik legen die Basis für Wohnkomfort und Energieeffizienz. Dazu kommt eine intelligente Haussteuerung. Mit der smarten Technik können die Bewohner zum Beispiel die Temperatur in den einzelnen Räumen energiesparend regulieren oder sich den Ertrag ihrer Photovoltaikanlage und die Verteilung des Solarstroms anzeigen lassen und nach Bedarf steuern. Das System übernimmt auch Routineaufgaben wie das Öffnen und Schließen der Rollläden und Sonnenschutzsysteme. Markisen etwa fahren bei Wind und Regen ein, die Jalousien bleiben bei Sonnenschein im Winter offen, damit die Zimmer aufgewärmt werden, während sie im Sommer automatisch beschatten. Das macht das Wohnen komfortabler und hilft beim Energiesparen. Wer möchte, kann an das eigene Smarthome-System eine smarte Ladestation in der Garage oder am Carport anschließen. So kann man von zu Hause aus das Elektroauto aufladen – mit eigenem, nicht benötigtem Solarstrom, der im Batteriespeicher auf Abruf bereitsteht.
Viel Komfort für den Alltag bieten individuelle Szenarien, die die Bewohner leicht einstellen können, etwa: „Wenn wir das Haus verlassen, werden das Licht ausgeschaltet, die Tür abgeschlossen und die Heizung heruntergeregelt.“ Beim Szenario „Urlaub“ wiederum kann das System die Anwesenheit der Hausbewohner simulieren, bei „Guten Morgen“ öffnen sich beispielsweise die Jalousien im Haus, das Badezimmer wird erleuchtet und im Hintergrund läuft die Lieblingsmusik. Die Steuerung erfolgt per Smartphone, Tablet oder über die Sprachassistenten Alexa und Siri - auch von unterwegs können jederzeit Befehle gestartet werden. Hausbesitzer können zudem problemlos verschiedenste Komponenten ins Smarthome-System einbinden wie ein Beleuchtungssystem oder ein Home Sound System.