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Work-Life-Balance

 

Foto: Adobe Stock

Die Jahreswende ist eine gute Möglichkeit, Bilanz zu ziehen. Beispielsweise sollte man sich fragen: „Soll ich mich beruflich neu aufstellen, um meinem persönlichen Glück einen kleinen Stups zu geben?“  

 

 

Zwischen Zufriedenheit im Job und privatem Glück besteht ein signifikanter Zusammenhang. Wie wir uns an einem durchschnittlichen Tag über acht, neun Stunden - manchmal noch länger - fühlen, färbt unweigerlich auf unser gesamtes Leben ab. Glück kann durch Arbeit also begünstigt werden - unser Glück kann sich umgekehrt aber auch auf die Arbeit auswirken und fördert unseren Erfolg.
 

Pünktlich aus dem Büro oder der Werkstatt raus und alles ist gut? Es lebe die Work-Life-Balance! Laut vieler Studien ist derjenige glücklich im Job, der nach Feierabend noch Zeit und Energie für Unternehmungen und einen Ausgleich zum Berufsleben hat. Schenkt man Mental- und Glückscoach Katharina Mühl Glauben, dann reicht das „Job-Glück“ noch viel weiter, ist die Balance zwischen Arbeit und Privatleben viel zu kurz gefasst. Es soll um eine Einheit der beiden Bereiche gehen. „Was Glück im Job betrifft, gibt es für mich kein veralteteres Konzept als die Work-Life-Balance. Das bedeutet nämlich, dass wir zwischen Arbeit hier und Leben dort trennen. Wenn wir so denken, liegt dem oft die Einstellung zugrunde, am Arbeitsplatz sei der Mensch unfrei und das eigentliche Leben spiele sich in der arbeitsfreien Zeit ab.“ Die Glückstrainerin plädiert für eine „Romanze“ zwischen beiden Gebieten - die „Work-Life-Romance“: „Meine Erfahrung zeigt, dass diejenigen, die von sich sagen, ihren Traumjob gefunden zu haben, nicht mehr zwischen Arbeit und Leben unterscheiden, sondern es als Einheit leben.“

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Auf dem Weg zum Glück im Job spielen natürlich die eigenen Prioritäten eine wesentliche Rolle: Was ist mir bei der Arbeit wichtig? Vor allem sollte man in dem Zusammenhang auch die eigenen Stärken berücksichtigen, denn Charakterstärke gehört zu den zentralen Faktoren der Glücksforschung.

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