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Zukunft Ausbildung Ohne Englisch geht (fast) nichts mehr

So wichtig sind Fremdsprachen im Beruf

Foto: Prostock-studio - stock.adobe.com

Im Zuge der Globalisierung werden Fremdsprachen für eine erfolgreiche berufliche Karriere immer wichtiger. Wer gar keine Englischkenntnisse hat, wird bei vielen Bewerbungsverfahren oft schon direkt aussortiert. Demgegenüber haben Bewerber, die vielleicht sogar noch eine zweite oder dritte Sprache beherrschen, einen großen Wettbewerbsvorteil. Sowohl für sich selbst als auch für die Karriere bringen Fremdsprachen zahlreiche Vorteile. Immer mehr Ausbildungsbetriebe setzen Sprachkenntnisse zwingend voraus, zumindest in der Weltsprache Englisch. Das hat einen einfachen Grund: Es gibt mittlerweile kaum noch ein Unternehmen, das rein national agiert. Geschäfte werden mehr und mehr über Ländergrenzen hinweg getätigt. Für die Kommunikation mit internationalen Geschäftspartnern und Kunden ist es daher wichtig, dass die Mitarbeiter zumindest Englisch beherrschen. Außerdem müssen je nach Branche und Beruf die Beschäftigten und Azubis täglich mit englischsprachiger Software arbeiten. 

Englisch ist darüber hinaus längst auch in den privaten Lebensbereich eingedrungen. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die deutsche Sprache. Im Zuge der Internationalisierung haben sich in Deutschland die Sprachgewohnheiten enorm geändert. Immer mehr Wörter englischen Ursprungs gehören zum ganz normalen Sprachgebrauch. So sprechen wir wie selbstverständlich von „Fast Food“ oder vom „Smartphone", wir „chillen“ oder gehen „shoppen". Allgemeine Englischkenntnisse sind also nicht nur im Job, sondern für viele weitere Lebensbereiche unverzichtbar geworden. Das bedeutet aber nicht, dass andere Sprachen weniger wichtig sind. Im Gegenteil: Auch Französisch und Spanisch sind Sprachen, die in vielen Ländern gesprochen werden. Wer etwa an der Grenze zu Frankreich lebt und die Sprache gut beherrscht, wird bei vielen Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben überaus willkommen sein. Denn für den kleinen ,,Grenzverkehr" im Nahbereich ist es auch weiterhin wichtig, in der Muttersprache des jeweiligen Geschäftspartners kommunizieren zu können. dst

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