Tiere einfangen mit dem virtuellen Lasso

Ob Zebra, Gnu oder Löwe: Mit dem Spiel Jambo! Safari schlüpfen Konsolenbesitzer in die Rolle eines Wildhüters.

Trier. (zad) Im Spiel Jambo! Safari schlüpft der Spieler in die Haut eines Ranger-Lehrlings in der afrikanischen Wildnis. Mit dem Jeep steuert man seine Figur durch den Park auf der Suche nach wilden Tieren.

Die gilt es mit dem Lasso einzufangen und zu retten. Anschließend werden Zebra, Gnu oder Löwin in der Tierstation der Ranch untersucht, gesundgepflegt, ihnen Namen verpasst und wieder freigelassen. Daneben gibt es eine Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten, seine Spielfigur mit Bekleidung, Gegenständen individuell auszustatten und die Fahrzeuge im Verlauf des Spiels zu verbessern.

Darüber hinaus begibt der Spieler sich auf Expeditionen, Touristenausflüge mit dem Fernglas und dem Fotoapparat oder muss für seine Rancher-Kollegen kleine Aufgaben erfüllen. Die mannigfaltigen Missionen, Aufgaben und Herausforderungen sorgen für viel Abwechslung und lang anhaltenden Spielspaß. Inmitten der detailverliebten Landschaften gibt es auch nach zig Ausflügen noch Neues zu entdecken. Die Steuerung per Steuerkreuz und Touchpen beim Nintendo DS ist schlüssig und erklärt sich spielerisch von selbst.

Bei der Wii-Version agiert der Spieler mit der Remote-Fernbedienung. So lässt sich mit der über dem Kopf kreisenden Fernbedienung das Lasso auswerfen. Das bringt mehr Realitätsnähe als beim kleinen Bruder DS und sorgt für echtes Cowboy-Gefühl.

Auch grafisch hat Jambo! Safari für die Wii mehr zu bieten als die Handheld-Version. Knifflige Aktionen fordern von Zeit zu Zeit das Geschick, ohne jedoch als unfaire Hürden den Spielspaß zu trüben. Schritt für Schritt mausert sich der Spieler am Nintendo DS und auf der Wii zum wahren Ranger.

Jambo! Safari - Rette die Tiere, DS; Jambo! Safari - Wildhüter, Wii, Sega, ca. 35 Euro.

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