Bernkastel-Kues Tod zweier Motorradfahrer: Das Urteil wird erwartet

Bernkastel-Kues ·  Der Prozess gegen den Fahrer eines sogenannten Hot Rods geht heute, Freitag, vor dem Schöffengericht Bernkastel-Kues weiter. Dem 35-Jährigen wird vorgeworfen im März 2017 auf der Bundesstraße 53 zwischen Bernkastel-Kues und Andel mit dem aus den USA stammenden 430 PS-starken Gefährt einen Unfall verschuldet zu haben, bei dem zwei Motorradfahrer, Vater und Sohn, starben. Zwei weitere Personen wurden verletzt.

 Der Prozess gegen den Fahrer eines sogenannten Hot Rods geht am Freitag, 25. Mai, vor dem Schöffengericht Bernkastel-Kues weiter. Dem Angeklagten wird vorgeworfen im März 2017 auf der Bundesstraße 53 zwischen Bernkastel-Kues und Andel mit dem aus den USA stammenden 430 PS-starken Gefährt einen Unfall verschuldet zu haben, bei dem zwei Motorradfahrer, Vater und Sohn, starben. Zwei weitere Personen wurden verletzt.

Darunter war auch die Freundin, die als Sozia auf dem Motorrad des Sohnes saß. Sie tritt als Nebenklägerin auf. Am ersten Prozesstag hatte der Angeklagte ausgesagt sich nicht an  das Unfallgeschehen erinnern zu können. Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel.

Beim Prozessauftakt wurden mehrere Zeugen gehört. Am Freitag werden ein von der Staatsanwaltschaft beauftragter Gutachter und ein vom Angeklagten beauftragter Sachverständiger ihre Sicht auf die Dinge erläutern.  Danach dürften, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, die Plädoyers gehalten und das Urteil verkündet werden.

Die öffentliche Verhandlung im Amtsgericht Bernkastel-Kues beginnt um 9 Uhr.

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