Trier: Volksfreund.de exklusiv: Kurz-Interview mit TBB-Trainer Joe Whelton

Am Wochenende setzte es für die TBB Trier in der Basketball-Bundesliga zwei Auswärtsniederlagen in Quakenbrück und Gießen. Auch nach dem trainingsfreien Montag ist dabei das Gießen-Spiel noch nicht komplett verarbeitet. Drei Fragen an TBB-Trainer Joe Whelton.

Herr Whelton, am Montag war trainingsfrei, heute morgen haben Sie wieder mit dem Team trainiert. Wie sehr steckt noch die Niederlage in Gießen in den Köpfen?
Whelton: Man denkt natürlich noch daran. Das war sehr enttäuschend. Wenn wir bei den Freiwürfen kurz vor Schluss einen mehr treffen oder Sekunden vor Schluss bei einem Drei-Punkte-Vorsprung den Gegner foulen, dann gewinnen wir das Spiel. Das hatte ich dem Team vorher gesagt. Jonathan Moore hatte eine gute Möglichkeit zum Foulen. Da fehlte letztlich die Erfahrung. Aber das kann ich ihm jetzt auch nicht vorwerfen. Gerade die jungen Spieler sind noch sehr geknickt.

Über 160 Punkte in zwei Auswärtsspielen erzielt - und trotzdem wurde keins der Spiele gewonnen. Wie kann man die Defense verbessern?
Whelton: Wir werden im Training verstärkt an der Defense arbeiten, das ist klar. Eine Hilfe dabei wird sein, dass Marcus Taylor seit heute wieder mittrainiert. Das heißt für uns, dass Jerome Coleman und James Gillingham entlastet werden. Beide haben zuletzt sehr lange spielen müssen, das kann sich auch auf die Konzentration auswirken.

In Gießen spielten sie fast 20 Minuten lang ohne die etatmäßigen Center Robert Jackson und Tim Frost...
Whelton: Ich bin von der bisherigen Vorstellung auch enttäuscht. Man braucht sich nur die Statistiken anzuschauen. Da muss einfach mehr kommen.

Mit Joe Whelton sprach TV-Redakteur Andreas Feichtner

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