Trierer planen für Köln

TRIER/KÖLN. (red) Für die zukünftige Entwicklung des Werksgeländes der ehemaligen "Franz Clouth Rheinische Gummiwarenfabrik" in Köln-Nippes hatte die Stadt Köln einen Realisierungswettbewerb ausgeschrieben.

Gewonnen hat ihn die Arbeitsgemeinschaft der Architekten Prof. T.J. Meurer, Frankfurt/Trier mit den Landschaftsarchitekten "BGHplan Bielefeld Gillich Heckel", Trier. Zur Teilnahme an dem EU-weiten Wettbewerb waren nach einem Auswahlverfahren 50 Bürogemeinschaften aus Architekten/Stadtplanern und Landschaftsarchitekten zugelassen. Wettbewerbsaufgabe war die Neuplanung eines innenstadtnahen Wohngebietes mit unterschiedlichen Wohnformen und ergänzendem gewerblichem Nutzungsangebot. Besonderes Augenmerk galt hierbei der Einbindung eines bestehenden Parks und der Berücksichtigung denkmalgeschützter Bausubstanz der Fabrik, die seit 140 Jahren an diesem Standort produziert hatte. Das Preisgericht unter Vorsitz von Professor Jaques Blumer (Bern/Schweiz) beurteilte das Konzept des preisgekrönten Entwurfs als "abwechslungsreichen neuen Wohnstadtteil von hoher atmosphärischer Qualität, der einfach zu realisieren ist".

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort