TV-SERIE: Warum... "Fuchs"?
BURBACH. (mab) Sie sind beliebt, die tierischen Spitznamen. Doch weder "Häschen", "Mäuslein" oder "Rindvieh" ist diesmal gemeint. Nein, diesmal ist der Fuchs an der Reihe. Und auf diesen Namen hört Uwe Mertes, Spieler bei der SG Burbach/Schönecken, in der Kreisliga A. Es geht die Geschichte um, dass einst die Jungs des Dorfs Burbach ein Zeltlager auf einer abgelegenen Wiese aufgeschlagen hatten.
Als es dunkel wurde, imitierten einige der Zeltenden in den Büschen Tierlaute, um die Burschen etwas zu erschrecken. Dies gelang auch: Nach kurzer Zeit ergriff der kleine Uwe, heute eine "lange Latte" in der Verteidigung der SG Burbach, mit großen Schritten die Flucht vor dem vermeintlich angreifenden Fuchs. Von da an war der Spitzname "Fuchs" geboren und ist mittlerweile ein Gütesiegel für Mertes geworden. Der Banker, der als sehr bissiger, schwer zu spielender Gegenspieler bekannt ist, ist zudem als Geschäftsführer beim SV Burbach tätig. f In der Serie "Warum...?" erklärt der TV, wie Fußballer aus der Region zu ihrem Spitznamen kamen. Anregungen und Vorschläge bitte an fussball@volksfreund.de
