TV-SERIE : Warum... "Koster"?

NOHN. (mab) Er war noch ein Kind, der Thorster Krämer, als er schon zu seinem Spitznamen kam. "Ich war damals, schon mit zwölf oder 13 Jahren, Küster in der Pfarrei bei uns in Bodenbach. Die Leute haben schon gemunkelt, ich wäre der weltjüngste Küster", erzählt Krämer.

Aber: Wie kommt man jetzt auf Koster? Man mische zur Religion noch ein wenig Dialekt von Bodenbach, und schon wird aus dem "Küster" der "Koster" - und für Torsten Krämer ein Spitzname. "Mit 13 fand ich den Spitznamen natürlich noch ein wenig doof. Aber ich habe mich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, und mittlerweile, zehn Jahre später, steh ich drüber", sagt der mittlerweile 23-jährige Angreifer, der für die Reserve des SV Nohn auf Torejagd geht, in dieser Saison jedoch leider vom Verletzungspech geplagt ist. Doch in der vergangenen Spielzeit zeigte "Koster" sein Können und erzielte 16 Tore in 14 Begegnungen. "Allerdings in der untersten Liga", sagt Krämer bescheiden. f In der Serie "Warum...?" erklärt der TV, wie Fußballer aus der Region zu ihrem Spitznamen kamen. Anregungen und Vorschläge bitte an fussball@volksfreund.de

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