Udo Wachtveitl: "David Bowie war schon ein Großer"

Als sich die Nachricht von David Bowies Tod am Montag wie ein Lauffeuer verbreitet, ist "Tatort"-Star Udo Wachtveitl zufälligerweise in Berlin. Wie er diese Stunden erlebt hat, erzählt er im Interview.

Udo Wachtveitl: "David Bowie war schon ein Großer"
Foto: ili/spot

Während in den Berliner Hansa-Tonstudios am Freitag eine Trauerfeier für den britischen Künstler David Bowie (1947-2016, "Blackstar") stattfand, präsentierte der Bayerische Rundfunk in München seine Filmhighlights 2016. Die "Tatort"-Stars Udo Wachtveitl (57) und Miro Nemec (61) durften da natürlich nicht fehlen, feiern sie doch in diesem Frühjahr mit "Mia san jetz da wo's weh tut" ihr 25-jähriges Dienstjubiläum - und der Weihnachts-"Tatort: Klingelingeling" kommt ebenfalls von Leitmayr und Batic.

Doch bis dahin fließt noch viel Wasser die Isar runter. Präsenter ist gerade der Tod der Musik-Legende Bowie. Als die Welt davon am Montagmorgen erfuhr, war Udo Wachtveitl zufälligerweise in Berlin - jener Stadt, in der Bowie in den 1970er-Jahren gelebt und mehrere Platten aufgenommen hat. Wachtveitl mochte die Musik sehr gern, wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news sagt. "Ich hab viel Bowie gehört. Meine Einstiegsdroge war das Konzertalbum 'David live' (1974). Legendär!"

Tatsächlich hat Wachtveitl auch am Montag viel Bowie gehört: "Es ging gar nicht anders: Ich war in Berlin und anscheinend sind die Radiosender übereingekommen, einen Bowie-Gedenktag zu machen - wahrscheinlich ohne, dass es verabredet war. Und weil es in der Wohnung in Berlin nur ein Radio gibt, habe ich dauernd Bowie gehört." Der Musiker habe ja auch eine spezielle Beziehung zu Berlin gehabt, also sei das durchaus angemessen, sagt Wachtveitl: "War schon ein Großer!"

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