Verbrennung der Fastnacht mit Gekreisch

Wittlich. (red) Irgendwann ist alles vorbei. Am Fastnachtsdienstag, 5. Februar, wird um 22 Uhr auf dem Marktplatz die Fastnacht in Form einer Strohpuppe durch die Möhnen verbrannt. Bereits um 20.30 Uhr treffen sich die Möhnen beim Restaurant Hellas.

Von dort aus wird die "Fastnacht" durch die Stadt gefahren. Die Möhnen besuchen verschiedene Gaststätten und geben somit auch den dort anwesenden Gästen die Gelegenheit sich von der "Fastnacht" zu verabschieden. Die große Verabschiedung ist jedoch auf dem Wittlicher Marktplatz. Unter großem Kreischen und Heulen wird die "Fastnacht" auf dem Marktplatz umkreist und anschließend verbrannt. Das Verbrennen der "Fastnacht" ist eine tränenreiche Angelegenheit für die Möhnen und Fastnachtsjecken, da hierdurch das Ende der tollen Tage vollzogen wird. Der Stadtschlüssel, als Symbol der Macht, wird an den Ersten Beigeordneten Albert Klein als Vertreter der Stadt zurückgegeben und somit auch wieder die Amtsgewalt über die Stadt Wittlich.

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