Vereinsporträt : Kontinuität wird großgeschrieben

Burbach. (S.M.) Seit 15 Jahren haben die beiden Sportvereine aus Burbach und Schönecken eine Fußball-Spielgemeinschaft im Senioren, und Juniorenbereich – letztere zusammen mit dem SV Lasel-Feuerscheid.

In keinem der 15 Jahre, in denen die SG Burbach/Schönecken besteht, stand sie vor einer Zerreißprobe, denn beide Vorstände arbeiten harmonisch zusammen. Ralph Schaack, erster Vorsitzender des SV Burbach, ist seit drei Jahren im Amt und legt besonderen Wert darauf, die Arbeit seiner Vorgänger fortzusetzen: "Die SG wurde anfangs sehr kritisch beäugt, es erschien nicht jedem logisch, warum gerade diese beiden Vereine eine Spielgemeinschaft gründen. Es hat sich aber im Laufe der Zeit gezeigt, dass dieser Schritt richtig war und wir uns durchgesetzt haben." Mittlerweile hat sich die Gemeinschaft etabliert - auch, weil in den beiden Seniorenmannschaften eine gute Mischung aus Jung und Alt sowie Spielern aus Burbach und Schönecken besteht. In den kommenden Jahren soll beim SV Burbach der Vorstand weiter verjüngt werden. Schaack ist froh, dass viele junge Vereinsmitglieder bereit sind, Arbeit und Verantwortung zu übernehmen. "Das Stichwort Kontinuität zieht sich wie ein roter Faden durch unsere SG-Geschichte. Auch sportlich gesehen setzten wir darauf. Wir haben auf langjährige Trainerarbeit gesetzt: Werner Ludgen leitete die ersten zehn Jahre das Training, ihm folgte Uwe Tücks, der auch in der nächsten Spielzeit Trainer sein wird." Zurzeit rangiert die SG auf dem fünften Platz der Kreisliga A, wobei der dritte Rang hinter den beiden Top-Favoriten Ahbach und Bitburg noch in Reichweite liegt. Die zweite Mannschaft spielt in der C-Liga und dürfte sich mittlerweile aller Abstiegssorgen entledigt haben. Im Jugendbereich ist die SG Burbach/Schönecken/Lasel-Feuerscheid besonders stark mit ihrer A-Jugend vertreten. Das Team rangiert derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz - obwohl sie nur einen 13-Mann-Kader haben. "Daran sieht man, dass unsere Trainer und Betreuer in allen Jugendmannschaften eine gute Arbeit machen", sagt Schaack.

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