Verlierer des Tages

Schlechte Kritik für Bruce Willis

Bruce Willis hat es im Moment wirklich nicht leicht: Während die "Bild" seinen Haarwuchs schmäht, zerreißen die Kritiker sein Broadway-Debüt, für das er sich Bart und Haupthaar überhaupt wachsen ließ. Das Stück mit dem Namen "Misery" beruht auf dem gleichnamigen Buch von Horror-Legende Stephen King. Im Jahr 1990 wurde der Roman verfilmt, Kathy Bates (67, "Midnight in Paris") bekam für ihre Hauptrolle darin den Oscar. Willis scheint da aber nicht mithalten zu können.

In dem Stück geht es um einen Schriftsteller, der nach einem Unfall ans Bett gefesselt ist und von einer ehemaligen Krankenschwester gepflegt wird. Als großer Fan setzt sie schließlich alles daran, den Autor bei sich zu behalten... Die "New York Times" empfahl den Lesern ein lauwarmes Bad, dort "würde Ihnen viel eher ein kalter Schauer über den Rücken laufen". Das Unterhaltungsmagazin "Entertainment Weekly" urteilte: "Willis spielt so flach und passiv, dass es sich träge anfühlt - selbst für eine Figur, die ans Bett gefesselt ist." Vielleicht sollte der Action-Star seinem Metier treu bleiben und am sechsten Teil der "Stirb langsam"-Reihe weiterarbeiten?

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