Paralympics 2024: Der Medaillenspiegel und die deutschen Gewinner
In Paris fanden 2024 die Paralympischen Sommerspiele statt. Diese Länder führen den Medaillenspiegel an:
1. China: 94x Gold, 76x Silber, 50x Bronze, 220 insgesamt
2. Großbritannien: 49x Gold, 44x Silber, 31x Bronze, 124 insgesamt
3. USA: 36x Gold, 42x Silber, 27x Bronze, 105 insgesamt
4. Niederlande: 27x Gold, 17x Silber, 12x Bronze, 56 insgesamt
5. Brasilien: 25x Gold, 26x Silber, 38x Bronze, 89 insgesamt
Deutschland liegt mit 49 Medaillen auf Platz 11. Die Athleten holten 10 Gold-, 14 Silber- und 15 Bronzemedaillen.
Über 100 m Brust gewann Maurice Wetekam Bronze. Das Tischtennis-Doppel Stephanie Grebe und Juliane Wolf holte die Silbermedaille. Juliane Wolf sicherte sich auch in der Startklasse WK8 eine Bronzemedaille. Das Tischtennis-Doppel Valentin Baus und Thomas Schmidberger gewann Silber. Schwimmerin Mira Jeanne Maack gewann die Bronzemedaille in der Startklasse S8 über 100 m Brust.
Das Ruder-Duo Jan Helmich und Hermine Krumbein holte auf der Strecke über 2.000 m Bronze. Die Bronzemedaille sicherte sich das Bahnrad-Tandem Thomas Ulbricht/Robert Förstemann im Zeitfahren. Schwimmerin Tanja Scholz holte zwei Medaillen: Gold in der Startklasse SM4 über die 150 m Langen und Silber über 50 m Freistil. Schwimmer Josia Topf holte Silber über 50 m Rücken, Gold über 150 m Lagen und Bronze über 50 m Freistil in der Startkasse S3.
Im Triathlon sicherte sich Max Gelhaar die Silbermedaille. Thomas Wandschneider legte mit Bronze im Badminton nach. Der Kugelstoßer Niko Kappel gewann eine Silbermedaille. Triathlet Martin Schulz holte Bronze. Die Triathletin Anja Renner feierte mit Guide Maria Paulig die Bronzemedaille. Der Prothesensprinter Felix Streng gewann über 100 m der Startklasse T64 Bronze.
Sprinterin Irmgard Bensusan holte Bronze in der Startklasse T64 über 200 m. Für Rollstuhlfechter Maurice Schmidt gab es eine Goldmedaille. Radsportlerin Maike Hausberger sicherte sich zwei Medaillen: Gold im Einzelzeitfahren und Bronze im Bahnrad-Zeitfahren über 500 m. Rad-Routinier Michael Teuber gewann im 14,1 km langen Zeitfahren der Startklasse C1 Silber.
Rad-Weltmeisterin Annika Zeyen-Giles gewann im Straßenrennen bei den Paralympics und im Einzelzeitfahren die Bronzemedaille. Dressur-Reiterin Anna-Lena Niehues gewann im Einzel-Wettkampf Bronze und in der Dressur-Kür im Grade IV Silber. Regine Mispelkamp holte Silber im Dressurreiten. Für Radsportler Matthias Schindler gab es Bronze in der Klasse C3.
Weltrekordler Markus Rehm gewann in der Startklasse T64 seine vierte Weitsprung-Goldmedaille in Serie. Sportschützin Natascha Hiltrop holte zwei Goldmedaillen: im Dreistellungskampf mit dem Kleinkaliber und in der offenen Startklasse SH1 über 50 m liegend. Weitspringerin Nele Moos gewann die Silbermedaille in der Klasse T38. Taliso Engel holte Gold über 100 m Brust in der Klasse SB13. Gold gab es auch für die Schwimmerin Elena Semechin über 100 m Brust der Klasse SB12.
Leichtathletin Katrin Müller-Rottgardt gewann die Bronzemedaille über 100 m in der Klasse T12. Tischtennis-Weltmeister Thomas Schmidberger holte Einzel-Silber in der Startklasse MS3. Judoka und Paralympics-Debütant Lennart Sass holte in der Klasse bis 73 kg Bronze. Die deutsche Dressur-Equipe mit Anna-Lena Niehues, Regine Mispelkamp und Heidemarie Dresing gewann Bronze.
Johannes Floors sicherte sich über 400m in der Startklasse T62 der beidseitig Unterschenkelamputierten die Silbermedaille. Bronze sicherten sich die Rollstuhlbasketballer. Sandra Mikolaschek holte im Tischtennis Gold. Eine Silbermedaille gewann Schwimmerin Gina Böttcher über 50 m Rücken. Leichtathletin Lindy Ave lief über 400 m zu Bronze. Einen Bronze-Hattrick gab es im Kanu: Edina Müller paddelte in der Startklasse KL1 über die 200 m wie Anja Adler in der Klasse KL2 und Felicia Laberer in der Klasse K3 auf Rang drei.