Viele Seiten, eine Idee

Hey, liebe Kinder, Ich bin's wieder, Lucky, eure Leseratte! Sagt mal, steckt ihr auch so gerne wie ich eure Nasen in dicke Bücher? Mindestens genauso schön wie Weihnachten oder Geburtstag ist für mich der Besuch in einer Bücherei oder Buchhandlung: Bücher ohne Ende!

Hey, liebe Kinder,Ich bin's wieder, Lucky, eure Leseratte! Sagt mal, steckt ihr auch so gerne wie ich eure Nasen in dicke Bücher? Mindestens genauso schön wie Weihnachten oder Geburtstag ist für mich der Besuch in einer Bücherei oder Buchhandlung: Bücher ohne Ende!

Aber bis ein Buch wirklich fertig ist, steckt jede Menge Arbeit dahinter. Zuerst hat jemand eine Idee, über was er schreiben will. So wie Joanne Rowling, als sie vor vielen Jahren die Geschichten um Harry Potter erfand. Meistens verfassen die Autoren (so heißen diejenigen, die etwas schreiben) ein Manuskript ihres Buches. Das ist die erste Fassung des Werks, die der Autor einem Buch-Verlag schickt. Denn der Autor möchte natürlich, das sein Buch auch gedruckt und verkauft wird - dafür ist ein Verlag nötig. Einen Verlag zu finden, der das Buch in sein Programm aufnehmen will, ist häufig nicht ganz einfach. Es gibt nämlich viele Autoren und Manuskripte, aus denen der Verleger nur dasjenige wählt, das ihm am besten gefällt.

Das war übrigens auch bei Joanne Rowling so, deren Harry Potter-Geschichten von einem britischen Verlag als uninteressant abgelehnt wurden. Erst der Bloomsbury-Verlag, der in England die Harry-Potter-Bücher veröffentlicht, erkannte, wie spannend Joanne Rowling schreibt. Und hat damit genauso wie Joanne Rowling viel Geld verdient! Im Verlag liest sich ein so genannter Lektor das Manuskript durch. Wenn es ihm gefällt und Verlag und Autor einen Vertrag schließen, geht es weiter.

Das Buch muss manchmal noch umgeschrieben werden. Außerdem werden für manche Bücher Fotos bestellt oder Zeichnungen gemacht: Das übernehmen dann Profis wie Fotografen oder Illustratoren. Der Lektor kann auch festlegen, an welcher Stelle und in welcher Größe Bilder oder Zeichnungen den Text ergänzen. Außerdem muss die Schriftart bestimmt werden. Das nennt man alles das "Layout". Dann wird das Ganze am Computer noch bearbeitet und kann gedruckt werden - meist auf großen Papierrollen, die so groß wie 16 Seiten eines Buchs sind. Das bedruckte Papier wird nun von Maschinen gefaltet und in die richtige Seitenreihenfolge gebracht. Am Ende werden die Seiten zusammengeklebt oder mit einem Faden zusammengenäht. Dann kommt der Umschlag darauf - fertig!

Ein kuscheliges

Schmöker-Wochenende wünscht euch

euer Lucky

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