Vielseitige Knolle: Fenchel richtig zubereiten

Bonn (dpa/tmn) · Fenchel lässt sich auf vielfältige Weise verzehren - gekocht, gebraten oder auch roh. Verbraucher sollten beim Kauf auf die Frische achten. Und auch das Blattgrün gibt noch etwas her.

 Dem Fenchel hat Hildegard von Bingen eine wohltuende Wirkung bei Sodbrennen, Blähungen und Verstopfung zugeschrieben. Zudem lindert er Atemwegsbeschwerden. Foto: Andrea Warnecke

Dem Fenchel hat Hildegard von Bingen eine wohltuende Wirkung bei Sodbrennen, Blähungen und Verstopfung zugeschrieben. Zudem lindert er Atemwegsbeschwerden. Foto: Andrea Warnecke

Eine Fenchelknolle sollte beim Kauf keine bräunlichen Außenblätter und auch keine holzigen Schnittstellen am Stiel haben. Das Gemüse sei dann nicht mehr frisch, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Gute Qualität erkennen Verbraucher daran, dass die Knolle prall und weiß bis hellgrün ist und frisches, nicht welkes Grün hat.

Vor dem Verarbeiten sollte die Knolle gründlich unter fließendem Wasser gereinigt werden, um Sand zu entfernen. Anschließend schneidet man am besten das Blattgrün ab - und legt es zur späteren Verwendung beiseite. Damit lassen sich laut aid Salate, Suppen und helle Soßen würzen.

Als Nächstes empfiehlt der Verbraucherinformationsdienst, den Strunkansatz herauszuschneiden, dickere Fasern abzuziehen, die Knolle zu halbieren und den harten Kern zu entfernen. Zum Schluss schneidet man alles in kleine Stücke oder Streifen - zum Kochen, Braten oder für den rohen Verzehr.

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