Volleyballerinnen verlieren auch gegen Thailand

Ningbo (dpa) · Die deutschen Volleyballerinnen verpatzen ihren Grand-Prix-Auftakt in China gründlich. Nach drei Niederlagen muss das Team schnell dazulernen.

Die deutschen Volleyballerinnen haben beim Grand Prix im chinesischen Ningbo auch ihr drittes und letztes Spiel verloren. Die Mannschaft von Bundestrainer Felix Koslowski unterlag dem Weltranglisten-13. Thailand mit 1:3 (25:16, 26:28, 22:25, 16:25).

Einer der Knackpunkte der Partie war der zweite Satz. Trotz eines 18:23-Rückstands kämpfte sich die verjüngte deutsche Mannschaft nocheinmal heran, musste den Durchgang dann aber doch knapp abgeben. Beste deutsche Angreiferin war Lisa Izquierdo mit 14 Punkten.

„Wir haben im ersten Satz sehr gut aufgeschlagen, es war ein sehr schnelles Match mit vielen Kombinationen, die Thailand gespielt hat“, sagte Koslowski über den Satzgewinn. „Ab dem zweiten Satz hat sich Thailand gesteigert und vor allem in der Abwehr besser agiert. Auch heute fehlte die Erfahrung, um darauf schnell reagieren zu können.“

Die Deutschen hoffen nun, dass schnell dazu gelernt wird. „In den entscheidenden Momenten haben wir noch Fehler gemacht, aber wir hoffen natürlich, dass es weiter bergauf geht und wir in den kommenden Wochen dann die richtigen Entscheidungen treffen“, sagte Außenangreiferin Lena Stigrot.

Koslowskis Team war in seinen ersten beiden Partien in China gegen den Weltranglisten-Ersten USA (0:3) und den Weltranglisten-Zweiten China (0:3) jeweils ohne Chance geblieben. Die nächste Etappe auf der Grand-Prix-Tour ist Long Beach in den USA. Dort treffen die Deutschen wieder auf die USA sowie auf die Türkei und Japan.

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