Vom Pech verfolgt

Nur um einen Zähler erhöhten die Fortuna-Damen ihr Punktekonto am Bundesliga-Doppelspieltag in Dortmund und Wuppertal. Dennoch bleibt noch Hoffnung auf den Klassenerhalt.

Dortmund/Wuppertal. (neu) Beim Meister Dortmund unterlagen die Triererinnen trotz ansprechender Leistungen mit 3:0. Die vor der Titelverteidigung stehenden Gastgeberinnen hatten keinen Schwachpunkt und ließen keinen Angriff auf den Zusatzpunkt zu. Mehr Chancen hatte sich die Fortuna für die zweite Partie in Wuppertal beim Mitkonkurrenten im Abstiegskampf ausgerechnet. Der Spielverlauf dort wurde jedoch zum Spiegelbild so mancher Auswärtsbegegnung in dieser Saison. Zum wiederholten Male trafen die Triererinnen nämlich auf einen Gegner, der Saisonbestleistung erzielte. Bis vier Würfe vor Spiel-Ende lagen die glänzend disponierten Trie rerinnen knapp vorne, ehe sich die Wuppertalerinnen mit Neuner-Serien doch noch zum 2:1-Sieg kegelten. "So viel Pech in einer Saison habe ich noch nicht erlebt", meinte eine konsternierte Claudia Jaster, "doch wir haben noch zwei Spiele und geben die Bundesliga noch nicht auf."Fortuna Trier Leiwen: Justen 794 (Dortmund)/837 (Wuppertal), Esser 768/795, Jaster 775/743, Lotz 769/782, Gerber 725/751, Weiland 754/795.

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