Was in der Gewürzmischung Ras el Hanout steckt

München (dpa/tmn) · Gewürze gehören zum Grundinventar eines jeden Hobby-Kochs. Sehr praktisch sind Mischungen, die aus mehreren Sorten bestehen. Eine häufige Variante stellt die nordafrikanische Zutat „Ras el Hanout“ dar.

In Gerichten mit Couscous, Reis oder Hirse wird häufig die Zutat Ras el Hanout verwendet. Dabei handelt es sich um eine nordafrikanische Gewürzmischung, die aus mehr als 20 Gewürzen bestehen kann. Ras el Hanout bedeutet übersetzt „Chef des Ladens“.

Der Name ist ein Hinweis darauf, dass jeder Gewürzhändler oder Hersteller sein eigenes Rezept hat, das er oft persönlich mischt, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern. Ras el Hanout vereint Gewürze mit süßlichen Aromen wie Nelken und Zimt sowie Gewürze mit scharfen Aromen wie Chili oder Ingwer. Häufig enthalten sind Kurkuma, Bockshornklee, Koriander, Kardamomsaat, Muskatnuss und Kreuzkümmel. Die Aromen bleiben am besten erhalten, wenn sie kühl, trocken und vor Licht geschützt gelagert werden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort