Zeichen für einen sauberen Sport
Als Partner der Kampagne "ungedopt" wollen die Handballerinnen der Trierer "Miezen" und die Bundesliga-Basketballer der TBB Trier ein Zeichen für den sauberen Sport setzen.
Trier. (bl) "Es war schnell klar, dass wir uns an der Aktion beteiligen wollen und müssen. Wir haben als ein Aushängeschild der Stadt Trier die soziale Verpflichtung, uns gegen Doping und Drogen zu stellen", begründet MJC-Vorstandsmitglied Jürgen Brech, warum sich die "Miezen" an der Aktion "Erstklassig gegen Doping" im Rahmen der Kampagne "ungedopt" beteiligen. Mit im Boot ist auch die TBB Trier. Manager Lothar Hermeling: "Nur der saubere Sport hat Zukunft." Teil der Kampagne, die im Herbst 2007 auf Initiative des Eifeler Unternehmens "Stuco" gestartet wurde, sind eine Internetplattform mit Informationen rund ums Thema Doping, Veranstaltungen, bei denen über die Gefahren von Doping aufgeklärt werden soll, sowie der Verkauf von PR-Artikeln. Der Erlös soll den beteiligten Partnern - im aktuellen Fall also den "Miezen" und der TBB - für deren Jugendarbeit zugute kommen. In Zukunft soll die Kampagne weiter ausgebaut werden. Derzeit laufen Kooperationsgespräche der Initiatoren mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur. Geplant sind auch Aktionen in Schulen und Fitness-Studios.