Zu süßer Federweißer gärt bei Zimmertemperatur nach

Bodenheim (dpa/tmn) · Die Weinlese hat begonnen - nun kommt auch frischer Federweißer wieder auf den Tisch. Am besten schmeckt dieser, wenn der Süßegrad stimmt. Mit der richtigen Lagerung lässt sich hier nachhelfen.

Süßen Federweißen lagert man am besten bei Zimmertemperatur. Denn so kann er weiter gären. Nach sechs bis acht Stunden sollte man ihn erneut probieren.

Ist der optimale Süßegrad erreicht, kann man den Federweißen kalt stellen. Denn Kälte stoppt den Gärungsprozess, erläutert das Deutsche Weininstitut. Federweißer passt perfekt zu herbstlichen Gerichten wie Zwiebelkuchen, Esskastanien oder Quiche Lorraine. Am besten schmeckt der halbvergorene Wein, wenn er nicht zu viel Säure enthält.

Wer den Federweißen im Supermarkt kauft, sollte beim Transport nach Hause vorsichtig sein. Da die Gärung in der Flasche weitergeht, ist diese mit einer luftdurchlässigen Kapsel verschlossen. So kann die Kohlensäure entweichen. Die Flasche muss daher stets aufrecht stehend transportiert werden.

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