Die Kategorien "ich biete" und "ich suche" offerieren die Möglichkeit, sich für den Arbeitsmarkt interessant zu machen. Wirklich beruhigend zu wissen, dass es jungen Menschen auch darum geht, die eigenen Stärken ins rechte Licht zu rücken, sich zu profilieren, anstatt sich einzureihen. Doch bitter wird es, wenn dem seriösen Auftritt ein Sauftourerfahrungsbericht mit zu gleichen Teilen unverständlichen wie ekelhaften Details auf der eigenen Homepage gegenübersteht. Jenen, die das unmäßige Bedürfnis verspüren, sich selbst unmöglich zu machen, sei gesagt, dass viele Menschen in der Lage sind, Suchmaschinen zu bedienen, und dass auf manche eine unmäßige Menge "vernichteten" Alkohols eine verstörende Wirkung haben kann. Da strahlt die Weste des Bewerbers nicht mehr ganz so weiß und auch die erhoffte Zusage bleibt leider aus. Ruhig mal nach dem eigenen Namen "googeln" und dann im Stillen weitergurgeln! Philipp Haungs, Klasse TI F1 an der BBS Gewerbe und Technik Trier