Rock am Alleenring

Shania, 16-jähriges Töchterchen unserer Nachbarin, war ja diese Woche ganz geknickt. Zum ersten Mal war sie in der Eifel bei Rock am Ring - und dann war es auch schon das letzte Mal. Hat das Mädel richtig mitgenommen.

Für mich wär das mit dieser Rockmusik ja nichts -, auch wenn einige der Rocker mittlerweile in meinem Alter sind - also im Rentenalter. Hab ich bei der Fernsehübertragung vom Ring gesehen, ehe Bärbel mir die Fernbedienung weggenommen hat. Jetzt suchen sie ja nach einem neuen Veranstaltungsort für dieses, äh, Event. Ich hab dem Herrn Konzertveranstalter Lieberberg mal einen Brief geschrieben und uns schöner Trier ins Spiel gebracht. Einen Ring haben wir schließlich auch, den Alleenring. Das wär doch mal was für ein Konzert, oder? Wenn der rundherum gesperrt wird, kann man im Norden, Süden, Osten und Westen Bühnen aufstellen. Wenn keine Autos fahren, kriegen wir auch locker 80.000 Menschen unter. Die Trierer Gastronomie würde sich über viel Betrieb in der City freuen, die Hotels wären voll, der Einzelhandel würde brummen. Den Verkehr leiten wir über die Westtrasse, die sind da ja Kummer gewöhnt. Und vielleicht würde sich zwischen den ganzen Rockstars auch noch ein Plätzchen für die Leiendecker Bloas finden. Und für 'nen Viezstand. Ich würde auf jeden Fall hingehen, ganz sicher. Und Shania sicher auch, meint Viezjupp

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