Brav zu Hause

Zum Artikel "Schluss mit lustig" (TV vom 1./2. Mai) erhielten wir diese Zuschrift:

Nachdem man uns bisher nur das Rauchen vermiest hat, geht es jetzt den Alkoholtrinkern an den Kragen - per Alkoholverbot am Vatertag. Dazu folgende Bemerkungen: Die meisten Väter nehmen nicht an den Vatertags-Umzügen teil; sie bleiben brav zu Hause bei ihren Familien. Ob die Teilnehmer alle Väter sind, müsste einmal durch Gentests untersucht werden. Nur wenige kommen dann betrunken nach Hause zurück - übrigens kann man sich auch sonst betrinken. Väter, die an 364 Tagen im Jahr hart arbeiten und sich pflichtgemäß um ihre Familien kümmern, haben ein Recht darauf, einmal im Jahr von ihrer Familie Abstand zu gewinnen, um sich dann wieder mit neuer Kraft ihren Pflichten zu widmen. "Kerle, die ihre Kinder möglichst weit von sich haben wollen…" brauchen dazu keinen Vatertag. Frage: Wie ist das eigentlich mit den Müttern, die die Woche über in Berlin regieren und sich nur am Wochenende um ihre Kinder kümmern?Ernst Hanrath, Bruch Familien

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