Geistiger Dünnpfiff

Zum Artikel "Mehr Steuern auf Süßwaren" (TV vom 14. Mai):

Sind wir schon drin, im Sommerloch? Es scheint egal zu sein, von welcher Beschaffenheit und Größe ein Problem in Deutschland ist/dargestellt wird, irgendwann kommt einer unserer "Vertreter" auf die Idee, es durch das Allheilmittel Steuererhöhung aus der Welt schaffen zu wollen. Mein Gegenvorschlag: 50 Teuronen (nein, bei "Teuronen" handelt es sich nicht um einen Schreibfehler!) Strafsteuer für jede hirnrissige Idee eines Politikers, die, um ehrlich zu sein, jede Voraussetzung erfüllen, als geistiger Dünnpfiff bezeichnet zu werden, denn als ernst zu nehmende Maßnahme. Die Staatsverschuldung würde dramatisch sinken, da das Sommerloch auf Grund der zu erwartenden Klimaveränderung ja mit ziemlicher Sicherheit immer länger wird, und ganz nebenbei hätten die Polit-Heinis wieder Grund, ihre Diäten zu erhöhen, da ihre Ausgaben ja steigen würden. Dies wiederum hätte den Ruf nach einer Steuererhöhung zur Folge, und ich müsste wieder einen Leserbrief schreiben, da es ja nicht einzusehen ist, dass wir neben den wahrhaft fürstlichen Gehältern und unverschämten Pensionen auch noch für die Dummheit unserer gewählten Volksvertreter bezahlen. Um es mit "TV-Kaiser" zu sagen: "Ein Teufelskreis! Gibt es einen Ausweg? Wir werden es vielleicht nie erfahren."Falls der Vorschlag der Ernährungs-"Experten" von CDU/SPD hingegen ernst gemeint sein sollte (was mich persönlich bei dieser Regierung in keiner Weise verwundern würde), um - mal wieder - die Leidensfähigkeit der viel zitierten "mündigen Bürger auszuloten, dann sollte man sich darüber im Klaren sein, dass nicht alle Grenzen fließend sind, sondern dass allzu oft ein einzelner Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt.Bremen ist überall!Norbert Zimmer, Konz gesundheit

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