Gesellschaft

Zur Diskussion über das Burka-Verbot in Deutschland und zum Auftritt einer Muslimin in der ARD-Talkshow "Anne Will":

Mit Staunen und Verwunderung habe ich die Debatte verfolgt. Bis zu diesem Tag konnte ich mir nicht vorstellen, dass eine Burka tragende Muslimin ihre verqueren Gedanken im Fernsehen vorstellen darf. Wenn es möglich wäre und Quote bringt, würden verschiedene Fernsehmacher auch den Menschenschlächter Assad einladen und mit ihm diskutieren, warum er seine Bürger ermorden lässt und Flüchtlinge produziert. Der gemäßigte Islam mag mittlerweile ja zu Deutschland gehören, der radikale Islam und Burka tragende Musliminen ganz sicher nicht. Durch solche Sendungen wird die Radikalisierung der Menschen in Deutschland mit Sicherheit nicht eingedämmt. Die Mehrheit ist vermutlich mit mir der Meinung, die Burka komplett zu verbieten. Da aber die maßgeblichen Politiker nicht dafür sind (warum eigentlich?), braucht sich niemand zu wundern, wenn immer mehr Menschen AfD wählen. Wenn eine Muslimin Burka tragen will, habe ich nichts dagegen. Aber bitte nur in den Ländern, in denen das angeblich Religion oder Kultur ist. Eine solche Frau ist bei uns mit Sicherheit nicht zu integrieren. Wir haben Gott sei Dank bei uns eine offene Gesellschaft, in der größtenteils die Frauen geachtet werden und frei sind. Ich will mir nicht vorstellen, was einer Frau passieren würde, die im Bikini in vom Islam geprägten Ländern auftreten würde. Die Steinigung wäre das Mindeste. Jeder Mensch muss sich eben dem Kulturkreis anpassen, in dem er leben will oder aufgenommen wird. Sonst kann das Zusammenleben nicht funktionieren. Wenn Politiker und Presseleute das beherzigen und die Ängste der Menschen ernst nehmen würden, kämen viele nicht auf die Idee, sich mit angeblich rechtem Gedankengut zu befassen. Peter Knebel, Speicher

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