Es ist der Stadt und Region Bitburg zu wünschen, dass das Konversionsgelände des ehemaligen Militärflughafens Bitburg einer vernünftigen Entwicklung zugeführt wird.

Bei der bisherigen Berichterstattung über den luxemburgischen Projektentwickler gebe ich Folgendes zu bedenken: Seriöse Investoren haben keine Scheu, sich öffentlich zum Projekt zu bekennen. Seriöse Investoren würden auch öffentliche Mittel in ihre Kalkulation mit-einbeziehen. Warum darauf verzichten? Investoren, die genügend Geld haben, laden nicht noch weitere ein, damit ihr Gewinn geschmälert wird. Wenn der Projektentwickler Geldgeber in der Rückhand hat, die bis zu 1,2 Milliarden Euro stemmen können, wozu dann die Werbung für weitere Investoren?

Warum sollten klardenkende Investoren ihr Geld in eine Utopie stecken (Verdoppelung des Flugverkehrs in zehn Jahren), wenn sämtliche seriösen Prognosen etwas total anderes aussagen? Gibt es bisher überhaupt Investoren?

Nach Angaben des Projektentwicklers betreibt er ein Projektplanungsbüro in Shanghai namens "Stintec Shanghai Limited" (TV vom 28. Oktober). Bei dieser Firma kann man jede Menge Holz und anderes kau fen? Na so was?

Letzte Frage: Handelt es sich um eine clevere Spendensammelaktion?

Heinz Maes, Klausen

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