Was kaufe ich bloß?

Schafft man sich einen neuen Computer an, kommt unweigerlich die Frage auf: Kaufe ich lieber ein Notebook oder doch einen Desktop-PC, also die feste Variante? Gar nicht so einfach, denn beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile, die man vor einem Kauf beachten sollte.

Ein Notebook (auch Laptop genannt) hat von Haus aus einen großen Vorteil: Es ist verhältnismäßig klein, leicht und mobil. Daher lässt es sich überallhin mitnehmen. Und auch zu Hause ist es ohne weiteres möglich, von der Couch aus zu arbeiten. Ein Notebook ist also ideal zum surfen und für leichtere Arbeiten. Allerdings ist auch bei dem besten Akku irgendwann Schluss und im Laufe der Zeit verliert er zunehmend an Leistung. Zudem ist die Tastatur eines Notebooks oft gestaucht und gewöhnungsbedürftig, viele Tasten sind mehrfach belegt. Außerdem sind Reparaturen an Notebooks teurer: Die Ersatzteile kosten mehr als bei einem Desktop-PC und können in den meisten Fällen nicht ohne weiteres von Laien ausgetauscht werden. Ganz anders sieht das beim Desktop-PC aus. Meist ist er schon in der Anschaffung günstiger: Für den Preis eines Notebooks bekommt man schnellere Prozessoren, bessere Grafikkarten und mehr Festplattenspeicher. Später können die Nutzer defekte Einzelteile oft selbst ersetzen, sofern sie den Defekt eindeutig indentifiziert haben. Es ist außerdem bis zu einem gewissen Grad möglich, das Gerät mit besserer oder anderer Technik aufzurüsten - so kann man seinen Computer schrittweise anpassen und muss nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner kaufen. Dieser Punkt ist besonders wichtig, wenn man gerne aufwändige Computerspiele spielt, denn oft funktionieren die nur mit der neuesten Technik. Das Arbeiten am Desktop-PC ist zudem praktischer: Maus und Tastatur sind meist größer und angenehmer als bei einem Notebook, was sich vor allem in Text- und Tabellenverarbeitungsprogrammen zeigt. Wer also viel und intensiv mit einem Computer arbeitet ist mit einem Desktop-PC besser bedient.

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