Kleine Sternchen, große Stars: Teil 2 der IAA-Vorschau von volksfreund.de

Frankfurt / Main · Am Premieren-Wochenende der IAA ab Freitag wird auch der erste große Ansturm der Besucher in die Messehallen drängen. Für alle volksfreund.de-Leser, die nach Frankfurt reisen, deshalb hier Teil zwei unserer Vorschau .

 Lässt (nicht nur) Männerherzen höher schlagen: der neue Ferrari 408 Spider. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Lässt (nicht nur) Männerherzen höher schlagen: der neue Ferrari 408 Spider. TV-Foto: Jürgen C. Braun

Mini: Premiere feiert der deutlich gewachsene Mini Clubman. (zwei zusätzliche Türen, mehr Platz). Der neue Kombi mit der doppelflügigen Hecktür wird ab Ende Oktober ab 23.900 Euro auf dem Markt sein.

Mitsubishi: Das SUV Outlander nimmt in seiner neuen Version mit reinen Verbrennungsmotoren wie auch als Plugin-Hybrid die Aufmerksamkeit in Anspruch. Weiter dabei ein "Schwergewicht" des Hauses; der neue Pick-Up L 200.

Nissan: Ebenfalls einen neuen Pick-Up, den Navara, bringt die japanische Renault-Schwesternmarke mit nach Frankfurt. Zudem nimmt der Pulsar, mit dem Nissan wieder unter den Kompakten vertreten sein wird, breiten Raum ein.

Opel: Eines der Messe-Highlights in diesem Jahr kommt aus Rüsselsheim: Die fünfte Generation des Astra stellt bei Opel alles in den Schatten. Mit riesigem Brimborium am Stand der Opelaner inszeniert, lenkt er (fast) alle Blicke auf sich. Markteinführung ist am 10. Oktober zu Preisen ab 17.260 Euro.

Peugeot: Der Frankreich-Importeur zeigt neben einer futuristischen Designstudie die Spitzenversion seines Kompakt-Modells, den 308 GTi. Der schnellste "Löwe" ist zu Preisen ab 34.950 Euro bereits bestellbar. Spitzenversion ist ein 1,6 Liter großer Turbobenziner mit 272 PS.

Porsche: Ist das noch Porsche? "E wie Emotionen". Mit diesem Label macht Zuffenhausen auf seine Elektro-Version aufmerksam. Noch ein Quantensprung: Die Sportwagenschmiede verabschiedet sich vom reinen Sauger: Neben dem 911er Turbo sind auch die neuen 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer im 911 Carrera zwangsbeatmet.

Renault: Wenn das kein Glücksbringer wird! "Talisman" heißt der Nachfolger des Laguna, den die Franzosen mitgebracht haben. Neben der Mittelklasse-Limousine, an deren Seite es auch einen Kombi geben wird, steht der aufgefrischte kompakte Megane.

Rolls-Royce: Da ist König Kunde "amused": Mit dem "Dawn" feiert die offene Variante des 2013 vorgestellten Coupé Rolls Royce "Wraith" Premiere. An "british Power" fehlt es nicht: 632 PS aus einem 6,6 Liter großen Zwölfzylinder-Doppelturbo befeuern das Stoffdach-Cabrio.

Skoda: Von wegen Langeweile: Den Tschechen ist mit dem großen Superb ein echter Hingucker gelungen: Hinzu kommt die gewohnt großzügige Raumausnutzung. Unser Geheimtipp: Den sollte man sich ansehen. Muss sich nicht mehr hinter Passat und A4 verstecken.

Smart: Familienzuwachs gibt es mit dem Fortwo Cabrio. Auch eine der vielen Weltpremieren. Charakteristisch wie immer die herausnehmbaren Holme. Soll im Januar 2016 kommen.

Subaru: Der neue Allrad-Kombi Levorg ist das Highlight beim japanischen Nischenproduzenten. Wie immer der gewohnte Boxermotor als Kraftquelle unter der Haube. Marktstart ab 31.400 Euro. Markenzeichen eine unverwechselbare Lufthutze.

Toyota: Als Alternative schlechthin feiert sich der Branchenriese. Das Brennstoffzellenfahrzeug Mirai dominiert den Auftritt. Dazu passend quasi der gedankliche Mirai-Vorläufer, die vierte Generation des Prius als Vollhybrid und Plug-in-Hybrid .

VW: Die Wolfsburger präsentieren mit dem Tiguan eine ihrer wichtigsten Neuerungen in diesem Jahr. Der Kompakt-SUV bietet jetzt mehr Platz bei weniger Gewicht und - verspricht der Hersteller - weniger Verbrauch. Die Preisliste für den bestens vernetzten Bestseller beginnt bei 25.625 Euro. Für die vielen Bulli-Fans unter unseren Lesern gilt: Auch den neuen T6 bitte nicht vernachlässigen!

Und wer fehlt? Volvo wird in diesem Jahr zum ersten Mal nicht in Frankfurt vertreten sein. Die Schweden ändern ihr Marketingkonzept und werden in Zukunft nur noch auf drei großen Messen (Detroit, Genf, wechselweise Shanghai und Peking) ihre neuesten Produkte offerieren. Der britische Sportwagen-Hersteller Aston Martin, im Frühjahr in Genf noch dabei, glänzt ebenfalls durch Abwesenheit. Zum zweiten Mal in Folge fehlt Lotus, zum vierten Mal gar Lada. Die Russen wollen, so ein Sprecher der Deutschland-Zentrale in Buxtehude, erst die AMI 2016 in Leipzig wieder mit einem neuen Fahrzeug bestücken.

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