Üben für den Ernstfall

Über 130 Feuerwehrleute haben bei der vom Kreisfeuerwehrverband Bitburg-Prüm organisierten Ausbildung für Atemschutz-Träger der Feuerwehren des Eifelkreises teilgenommen.

Speicher. (red) Realistische Übungen absolvieren zählt zu den wichtigen Aufgaben der Feuerwehrleute. In Speicher hatte der Kreisfeuerwehrverband Bitburg-Prüm eine Ausbildung für die Atemschutz-Träger der Feuerwehren des Eifelkreises Bitburg-Prüm organisiert. An dem Training haben über 130 Feuerwehrleute teilgenommen.

Realistisches Übungsszenario



Angeleitet durch erfahrene Trainer und in Gruppen zu je drei Atemschutz-Trägern absolvierten diese ein 20-minütiges anspruchsvolles Programm, in dem auch ein Flashover und ein Gasflaschenbrand simuliert wurden. Einige Feuerwehrleute aus der VG Irrel haben das schwierigere 30-minütige Programm absolviert. Alle Teilnehmer äußersten sich positiv über das realistische Übungsszenario und wünschten sich eine jährliche Wiederholung.

In Speicher wurden die vom Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz eingeführten Leistungsprüfungen für die Leistungsabzeichen in den Stufen Bronze, Silber und Gold abgenommen. Dabei mussten die einzelnen Feuerwehrgruppen einen Lösch- und Hilfeleistungseinsatz sowie eine Vorführung in Erster Hilfe absolvieren und eine theoretische Prüfung ablegen. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und erhielten die Auszeichnungen.

Die gesteigerten Anforderungen bei den Leistungsstufen sollen zu einer verstärkten und intensiveren Ausbildung der Feuerwehren führen, die auf die Erfordernisse des täglichen Einsatzes ausgerichtet ist.

Es haben teilgenommen: Leistungsstufe Bronze: Feuerwehren Bitburg und Gilzem; Leistungsstufe Silber: Feuerwehren Bitburg, Mülbach, Oberweis, Sülm und Röhl; Leistungsstufe Gold: Feuerwehren Mettendorf, Neuerburg und Utscheid.

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