Alle spielen mit

RITTERSDORF. (ka) Großereignis an der Grundschule St. Barbara in Rittersdorf. Das Singspiel "Noah unterm Regenbogen" geht am Samstag, 5. April, um 17.30 Uhr über die Turnhallenbühne.

Weil die Menschen sich von Gott abgewandt haben und sich anschicken, die Welt zu zerstören, will der Schöpfer gewaltige Wassermassen schicken, um sie zu vernichten. Nur Noah ist gottesfürchtig. Er und seine Familie sollen gerettet werden. Ihm wird aufgetragen, ein Schiff zu bauen, groß genug, um seine Sippe und von jeder Tierart ein Pärchen aufzunehmen, auf dass sie die Sintflut überleben. Die Aufführung in der dekorierten Turnhalle ist sicherlich mehr als normales Schultheater. Sie zeugt von viel pädagogischer Sensibilität und Einfühlungsvermögen in die Kinderseele. "Für das Kollegium galt als oberste Priorität, ein Stück zu finden, bei dem möglichst alle Kinder mitmachen können", betont Schulleiterin Gertrud Metzen. Kein leichtes Unterfangen, ist die Grundschule St. Barbara Rittersdorf mit 212 Kindern doch die größte Schule in der Verbandsgemeinde Bitburg-Land. Bei "Noah unterm Regenbogen" wurde man fündig. Alle Kinder können mitmachen. Klar, dass es eine Menge zu tun gibt, bevor die Arche in See sticht. Seit Wochen laufen die Proben und Vorbereitungen. Regie führen die Lehrer Ursula Metzdorf und Manfred Reiter. Die Eltern helfen bei der Herrichtung der Kostüme. Hauptakteure sind natürlich die Schüler. Fünf Arbeitsgruppen haben sie gegründet: Den Chor, das Instrumentalensemble, das Schauspielerteam, die Tanz- und Pantomimegruppe und die Sprechrollen. Mit Rieseneifer sind alle bei der Sache. Fast so, als würden sie tatsächlich die Sintflut erwarten. Die Aufführung ist am Samstag, 5. April, um 17.30 Uhr in der Turnhalle in Rittersdorf.

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