Am Ende sind sie alle dicke Freunde

18 Jugendliche aus den Jugendfeuerwehren Messerich-Ingendorf, Meckel und Wolsfeld mit ihren Jugendfeuerwehr-Warten verbrachten ein gemeinsames Zeltlager mit 24 Jugendlichen aus polnischen Wehren in Dobra, Polen.

 Alle packen mit an: die Gruppe Jugendfeuerwehr Meckel und Wolsfeld (Deutschland I ) beim Start zum Wettkampf. Foto: Kreisjugendfeuerwehrverband Bitburg-Prüm

Alle packen mit an: die Gruppe Jugendfeuerwehr Meckel und Wolsfeld (Deutschland I ) beim Start zum Wettkampf. Foto: Kreisjugendfeuerwehrverband Bitburg-Prüm

Bitburg. (red) Bereits zum dritten Mal verbrachten Jugendliche aus Bitburg-Land eine Ferienwoche in Dobra. Das offizielle Programm sah neben dem Besuch einiger Schlösser im näheren Umfeld den Besuch des polnischen Nationalheiligtums der schwarzen Madonna von Czestochowa vor.

Weitere Programmpunkte waren der Besuch der Feuerwehrschule in Czestochowa und des Feuerwehrmuseums in Mystowice - des größten Museums dieser Art in Polen.

Neben diesem vielfältigen Programm galt es, die polnischen Jugendlichen auf den Erwerb der deutschen Jugendflamme in den Stufen I, II und II zu trainieren und sich selbst auf den polnischen Wettbewerb zum Erwerb der Stufen Bronze, Silber und Gold vorzubereiten. Hier siegte die polnische Mannschaft I vor Deutschland II, den dritten Platz belegte Polen II, Platz vier belegte Polen III und der fünfte Platz ging an Deutschland I. Am "Abend der Begegnung" kamen der Bürgermeister der Gemeinde Strzeleczki, der neue Kommandant der Berufsfeuerwehr Krapkowice, der Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehren Krapkowice, der Wehrleiter der Gemeinde Strzeleczki (Klein Strehlitz) und der Wehrführer der Gemeinde Moszna. Die deutsche Delegation bestand aus dem Sachbearbeiter der VG Bitburg-Land, Rainer Schuch, dem Stellvertretenden Wehrleiter der VG Bitburg-Land, Norbert Grün, dem VG-Jugendfeuerwehrwart Peter Hettinger und der Fachbereichsleiterin für Mädchen in der Jugendfeuerwehr, Marina Weber. Nachdem Rainer Schuch die Abzeichen an die polnischen und deutschen Jugendlichen überreicht hatte, erhielt Schuch das Ehrenzeichen der freiwilligen polnischen Feuerwehr in Silber für besondere Verdienste um das Feuerwehrwesen. Peter Hettinger bekam das Abzeichen der polnischen Feuerwehr in Bronze.

Zum Ende des Besuches waren so manche Freundschaften geknüpft worden und es fiel allen schwer, sich zu trennen. Nochmals wurde der Wunsch zur Fortführung des Jugendaustausches bekräftigt. Die polnischen Jugendlichen freuen sich jetzt schon auf den Gegenbesuch zum Kreiszeltlager 2009 in Speicher.

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