Bitburg. Vier Wochen, zwei Bühnen, Öffnung täglich von 11 bis 19 Uhr: Das war der Bitburger Weihnachtsmarkt 2008. Musik und Unterhaltung, der Duft von Glühwein, Plätzchen und allerlei Leckereien, ein freundlicher und freigiebiger Nikolaus, singende Christkinder, Fahrten mit Bennies Weihnachtsbahn, Riesenweckmann, "Christmas Moments", Weihnachtsbaumaktion, Märchenwald und lebende Krippe: Die Reihe der Höhepunkte ließe sich fortsetzen. "Die heutige Abschlussveranstaltung ist der Beweis dafür, dass unser Weihnachtsmarkt-Team in diesem Jahr eine sehr gute Arbeit geleistet hat", sagte Edgar Bujara, Vorsitzender des Gewerbevereins Bitburg, am Wochenende.

"Ich danke allen, die an dem Erfolg des Weihnachtsmarktes ihren Anteil haben, für ihr großartiges Engagement. Wir haben in diesem Jahr noch einmal mehr Geld in die Hand genommen, um das Bühnenprogramm noch attraktiver zu gestalten. Das war der richtige Weg."

Auch Bürgermeister Joachim Streit war voll des Lobes: "Ein großes Kompliment an die Initiatoren unter Federführung von Edgar Bujara und Hanno Kurth und allen anderen des Weihnachtsmarkt-Teams. Der Weihnachtsmarkt war ein Höhepunkt, und ich bin froh, dass die Menschen so zahlreich den Weg nach Bitburg gefunden haben".

Die Standbetreiber sind ebenfalls zufrieden. Sie machten gute Geschäfte an den Wochenenden. Unter der Woche ließ die Resonanz dagegen teils zu wünschen übrig, auch bedingt durch das nasskalte Wetter.

"Unser Geschäft ist auf dem Niveau des Vorjahres abgelaufen. Wir sind zufrieden", sagte Otmar Reuter, Händler mit Wildbret im Angebot. Anni Altmeier war während des Weihnachtsmarktes vor allem bei den Kindern beliebt: Sie hat am Süßwarenstand gebrannte Mandeln und Zuckerwatte verkauft. "Wir sind zufrieden. Süßes geht immer gut", sagte Altmeier. Ihr Mann Rudolf stand als Marktmeister in der Verantwortung: "Im Hintergrund gab es vieles zu tun. Aber wir hatten alles im Griff.

Mit dem bewährten Konzept will der Gewerbeverein auch im kommenden Jahr den Weihnachtsmarkt fortführen.