Die letzte Begleitung

BITBURG. (red) Die Nachfrage an Sterbebegleitung durch Ehrenamtliche des ambulanten Hospizdienstes der Caritas Westeifel steigt. Deshalb sind weitere Mitarbeiter, die sich in der Hospizarbeit engagieren, besonders wichtig. Voraussetzung ist jedoch ein Qualifizierungskurs.

Seit Januar haben sich die Teilnehmer in einer achtteiligen Seminarreihe intensiv mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinandergesetzt und schwerstkranke und sterbende Menschen in einem Praktikum begleitet, um so in der Zukunft ein hilfreicher Begleiter zu werden. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes überreichte Dechant Klaus Bender sieben Frauen und drei Männern aus dem Landkreis Bitburg-Prüm das Zertifikat für ihre erfolgreiche Teilnahme an den Vorbereitungskursen. Viele von ihnen werden sich nun zusammen mit den anderen 22 Helfern ehrenamtlich in der seit 1998 bestehenden Hospizgruppe Bitburg-Prüm engagieren. Hospizarbeit hat das Ziel, unheilbare kranke und sterbende Menschen in der letzten Phase ihres Lebens zu unterstützen und zu begleiten. Der Hospizdienst richtet seine Unterstützung auch an Angehörige. Der Qualifizierungskurs wurde vom Caritasverband Westeifel in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier, der Fachstelle Prüm und dem Dekanat Bitburg organisiert. Wer Hilfe oder Unterstützung in der Begleitung eines Schwerstkranken oder Sterbenden wünscht, kann sich unter der Telefonnummer 06561/967145 an die ehrenamtliche Hospizgruppe Bitburg-Prüm der Caritas Westeifel wenden.

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